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Bauen in China, das heißt heute nicht allein Masse und Uniformität: Einhergehend mit dem wirtschaftlichen Boom entwickelt die junge städtische Elite des Landes eigene ästhetische Konzepte. Seit Mitte der neunziger Jahre öffnen sich im Bausektor Nischen für innovative Lösungen. Mit dem zunehmenden Interesse an spannungsvollen Räumen und alterungsfähigen Materialien werden in unabhängigen Büros Qualitäten der traditionellen chinesischen Architektur wieder aufgegriffen und neu interpretiert. Die vorgestellten Projekte zeigen überraschende und intelligente Lösungen, die dem rasanten Tempo des Wandels und des Bauens in China gerecht werden.…mehr

Produktbeschreibung
Bauen in China, das heißt heute nicht allein Masse und Uniformität: Einhergehend mit dem wirtschaftlichen Boom entwickelt die junge städtische Elite des Landes eigene ästhetische Konzepte. Seit Mitte der neunziger Jahre öffnen sich im Bausektor Nischen für innovative Lösungen. Mit dem zunehmenden Interesse an spannungsvollen Räumen und alterungsfähigen Materialien werden in unabhängigen Büros Qualitäten der traditionellen chinesischen Architektur wieder aufgegriffen und neu interpretiert. Die vorgestellten Projekte zeigen überraschende und intelligente Lösungen, die dem rasanten Tempo des Wandels und des Bauens in China gerecht werden.
Autorenporträt
Eduard Kögel war nach seinem Studium des Städtebaus und der Stadtplanung als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Planen und Bauen in außereuropäischen Regionen an der Technischen Universität Darmstadt beschäftigt. Während der letzten Jahre war er an der Organisation mehrerer Fachsymposien zu Fragen der Architektur und Stadtentwicklung in China beteiligt.

Caroline Klein absolvierte nach ihrer Ausbildung zur Innenarchitektin am Istituto per l'Arte e il Restauro in Florenz ein Architekturstudium an der Technischen Universität München. Sie arbeitete in verschiedenen Architekturbüros in Deutschland und Italien und ist zudem seit mehreren Jahren als Autorin für Fachzeitschriften tätig.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.11.2005

BUCHTIPS

"Das echte Bild" ist nun Hans Beltings buchgewordene Antwort auf die Frage nach der Authentizität in der Mediengesellschaft. Belting behandelt diese "Bilderfragen als Glaubensfragen", schreibt damit seine Versuche zu einer "Bildanthropologie" fort und schließt in seiner hochverdichteten Studie sehr konsequent das Fernsehen mit dem theologischen Bildgebrauch seit der Spätantike kurz. (C. H. Beck, 29,90 Euro)

ripe

"Fun Palace 200X", herausgegeben von den dafür üblichen Verdächtigen, nämlich Philipp Misselwitz, Hans-Ulrich Obrist und Philipp Oswalt (Martin-Schmitz-Verlag, 16,50 Euro), befaßt sich natürlich mit dem Palast der Republik, der dieser Tage wieder mal endgültig platt gemacht werden soll, und bündelt die Ergebnisse eines Kongresses, bei dem von Mark Wigley bis Rem Koolhaas vor einiger Zeit alle ganz beeindruckt waren, daß mitten in Berlin tatsächlich das steht, was Cedric Price mit seinem "Fun Palace" immer gewollt hatte: ein offener Raum für alles und jeden. Ein Buch über Möglichkeiten im Moment ihrer Vernichtung.

ripe

"China's New Dawn" von Layla Dawson (Prestel, 39,95 Euro) wie auch Caroline Kleins und Eduard Kögels "Made in China" (DVA, 59,90 Euro) machen vor allem eines klar: wo heute und wohl auch in Zukunft die Architektur gebaut wird, für die bei uns leider kein Platz mehr ist. Die opulenten Gegenstücke zu allen Publikationen über schrumpfende Städte.

ripe

"In Großaufnahme" von Frieda Grafe (Verlag Brinkmann & Bose) ist ja eigentlich ein Filmbuch und versammelt Texte, welche Frieda Grafe für die Zeitung geschrieben hat - und daß das trotzdem als ein Kunstbuch gelesen werden sollte, liegt auch daran, daß, so Frieda Grafe, wer irgendwelche Bilder betrachtet, analysiert, produziert oder fälscht, ohne die Erschütterungen durch die fotografischen und bewegten Bilder wahrgenommen zu haben, daß so einer die ganze moderne Kunst nicht verstanden haben kann.

cls

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"In dieser - grundlegen Studie findet man nicht nur Informationen über den rasanten Wandel der chinesischen Metropolen, deren architektonische Substanz aufgrund von Totalabriss und überschnellem Neubau immer mehr schwindet, sondern auch über die auf den Baustellen herrsche Logistik, über Material- und Formexperimente oder über den Glamour, den China sich mit fremden Federn zu verleihen sucht."(NZZ)