12,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
  • Gebundenes Buch

Die Zeit: - 1946, kurz nach Ende des zweiten WeltkriegsDer Ort: - Frankreich, auf dem Landgut des noblen Herrn von Latigny Hier treffen die 14-jährige Madeleine, Tochter des Hauses, und Armand, ihr um ein Jahr älteren Vetter, auf Michael, den Boche - wie die jungen Franzosen ihn nennen -, den vom Lager für die Gartenarbeit abgestellten deutschen Kriegsgefangenen. Madeleine, konservativ erzogen, ist kritisch gegenüber dem Boche, aber auch fasziniert. Armand hasst den ihn, weil sein Vater im Krieg gegen die Deutschen gefallen ist. Michael liebt Frankreich, "das Frankreich der Jeanne d'Arc, der…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit: - 1946, kurz nach Ende des zweiten WeltkriegsDer Ort: - Frankreich, auf dem Landgut des noblen Herrn von Latigny Hier treffen die 14-jährige Madeleine, Tochter des Hauses, und Armand, ihr um ein Jahr älteren Vetter, auf Michael, den Boche - wie die jungen Franzosen ihn nennen -, den vom Lager für die Gartenarbeit abgestellten deutschen Kriegsgefangenen. Madeleine, konservativ erzogen, ist kritisch gegenüber dem Boche, aber auch fasziniert. Armand hasst den ihn, weil sein Vater im Krieg gegen die Deutschen gefallen ist. Michael liebt Frankreich, "das Frankreich der Jeanne d'Arc, der Notre-Dame und Schlösser der Loire, das Frankreich Voltaires und Balsacs, Cezannes und Rodins, das Frankreich der Gärten und der fruchtbaren Erde, des Südwinds und der Meeresbrandung, der normannischen Wiesen und der Lebensfreude." Michael spricht von dem Frankreich, das der ganzen Welt gehöre.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Hubert Doerrschuck entstammt einer Karlsruher Beamtenfamilie und wollte eigentlich Buchhändler werden. Er hatte weder Abitur noch Studium, aber ein großes Schreibtalent. Ab 1930 war er erst Volontär, danach Redakteur beim Residenz-Anzeiger Karlsruhe. Danach wurde er Ressortleiter der Heimatseite der "Badischen Presse" bzw. Feuilletonchef. 1941 arbeitete er für die zweisprachige "Pariser Zeitung". Ab 1943 musste er als Soldat dienen und war bis 1946 in französischer Kriegsgefangenschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er Redakteur bei den Badischen Neuesten Nachrichten. Ab 1948 leitete er das Ressort "Spiegel der Heimat", zusätzlich trat er als Feuilletonist unter dem Namen "Amadeus Siebenpunkt" auf und er schrieb Drehbücher. Hubert Doerrschuck starb im 90. Lebensjahr in seiner Geburtsstadt Karlsruhe.