Ein literarischer Reiseführer für Madrid
Lassen Sie uns einen Paseo durch literarische Zeiten zu literarischen Orten machen und das eigenartige Flair Madrids genießen.
Kaum ein spanischer Autor von Rang, der nicht zwischen Prado und Puerta del Sol, Palacio Real und Plaza Mayor, Gran Vía und Rastro, Retiro und Escorial gelebt hat. Von Cervantes, Lope de Vega, Calderon de la Barca, Quevedo und Gongora bis zu Becquer, Galdos, Unamuno, Azorin, Baroja, Valle-Inclßn, den Brüdern Machado, Juan Ramon Jimenez, Lorca, Alberti, Aleixandre, Cela, Munoz Molina und Javier Marías zog es fast alle Schriftsteller (wenigstens zeitweise) nach Madrid, wo sie viele der besten Werke spanischer Sprache schrieben, die nicht nur ihre jeweilige Zeit widerspiegeln, sondern oft auch die Stadt porträtieren.
Lassen Sie uns einen Paseo durch literarische Zeiten zu literarischen Orten machen und das eigenartige Flair Madrids genießen.
Kaum ein spanischer Autor von Rang, der nicht zwischen Prado und Puerta del Sol, Palacio Real und Plaza Mayor, Gran Vía und Rastro, Retiro und Escorial gelebt hat. Von Cervantes, Lope de Vega, Calderon de la Barca, Quevedo und Gongora bis zu Becquer, Galdos, Unamuno, Azorin, Baroja, Valle-Inclßn, den Brüdern Machado, Juan Ramon Jimenez, Lorca, Alberti, Aleixandre, Cela, Munoz Molina und Javier Marías zog es fast alle Schriftsteller (wenigstens zeitweise) nach Madrid, wo sie viele der besten Werke spanischer Sprache schrieben, die nicht nur ihre jeweilige Zeit widerspiegeln, sondern oft auch die Stadt porträtieren.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.12.2004Poeten in der Kneipe
Eine Stadt wie Madrid, die zu jung ist, um auf dem breiten Fundament der Geschichte zu ruhen und sich deswegen ihre Geschichte permanent erfinden muß, die nur deswegen Hauptstadt wurde, weil sie die geografische Mitte des Landes ist und erst im Laufe der Jahrhunderte zur geistigen Mitte reifte, eine solche Stadt ist ein idealer Nährboden für Literatur. Das zeigt dieses Buch, das weit mehr als ein literarischer Spaziergang durch Madrid ist, weit mehr als das touristische Abklappern von Dichterhäusern und Poetenkneipen. Indem sich Rolf Neuhaus und Jesús Serrano an die Fersen von Cervantes und Lope de Vega heften, von Calderón de la Barca und Bécquer, von Góngora, Jovellanos, Unamuno, Valle-Inclán, García Lorca, Jiménez, den Machado-Brüdern und vielen anderen, zeichnen sie die spanische Literatur- und Mentalitätsgeschichte nach, die sich in Madrid wie unter einem Brennglas konzentriert.
str.
"Madrid - Zeitreise in die spanische Literaturmetropole" von Rolf Neuhaus und Jesús Serrano. Klett Cotta, Stuttgart 2004. 218 Seiten, einige Schwarzweißfotografien, zwei Karten. Gebunden, 19 Euro. ISBN 3-608-94325-0.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine Stadt wie Madrid, die zu jung ist, um auf dem breiten Fundament der Geschichte zu ruhen und sich deswegen ihre Geschichte permanent erfinden muß, die nur deswegen Hauptstadt wurde, weil sie die geografische Mitte des Landes ist und erst im Laufe der Jahrhunderte zur geistigen Mitte reifte, eine solche Stadt ist ein idealer Nährboden für Literatur. Das zeigt dieses Buch, das weit mehr als ein literarischer Spaziergang durch Madrid ist, weit mehr als das touristische Abklappern von Dichterhäusern und Poetenkneipen. Indem sich Rolf Neuhaus und Jesús Serrano an die Fersen von Cervantes und Lope de Vega heften, von Calderón de la Barca und Bécquer, von Góngora, Jovellanos, Unamuno, Valle-Inclán, García Lorca, Jiménez, den Machado-Brüdern und vielen anderen, zeichnen sie die spanische Literatur- und Mentalitätsgeschichte nach, die sich in Madrid wie unter einem Brennglas konzentriert.
str.
"Madrid - Zeitreise in die spanische Literaturmetropole" von Rolf Neuhaus und Jesús Serrano. Klett Cotta, Stuttgart 2004. 218 Seiten, einige Schwarzweißfotografien, zwei Karten. Gebunden, 19 Euro. ISBN 3-608-94325-0.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main