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Seine 30 neuen biblischen Kurzgeschichten in Kurpfälzer Mundart versteht der Mundartpfarrer Oskar Ackermann als "Drum-rum-Verzählunge". Sie möchten määner, d.h. mehr und anders sehen lassen, verlassen die gewohnten Perspektiven und nehmen einen anderen Blickwinkel auf die originalen Bibeltexte ein. Bei seinem Erzählen springt er zwischen der biblischen und der heutigen Zeit hin und her, fügt in die Handlungen Nebenfiguren oder ganz neue Akteure ein. So ist ihm beim Fabulieren seine Phantasie unter der Hand "drum-rum-gegangen"; bei alten Fragen stößt er auf neue und überraschende Antworten.So…mehr

Produktbeschreibung
Seine 30 neuen biblischen Kurzgeschichten in Kurpfälzer Mundart versteht der Mundartpfarrer Oskar Ackermann als "Drum-rum-Verzählunge". Sie möchten määner, d.h. mehr und anders sehen lassen, verlassen die gewohnten Perspektiven und nehmen einen anderen Blickwinkel auf die originalen Bibeltexte ein. Bei seinem Erzählen springt er zwischen der biblischen und der heutigen Zeit hin und her, fügt in die Handlungen Nebenfiguren oder ganz neue Akteure ein. So ist ihm beim Fabulieren seine Phantasie unter der Hand "drum-rum-gegangen"; bei alten Fragen stößt er auf neue und überraschende Antworten.So sieht sich der Noah beim Ausbau seiner Arche mit dem Problem konfrontiert, wo und wie er die Katzen und Mäuse, die Wölfe und Schafe unterbringen kann. Und hat Jesus bei seinem Besuch der Schwestern Maria und Martha nach dem Essen vielleicht beim Abwasch geholfen? Bei der Hochzeit zu Kanaa holt der Jünger Bartholomäus, de Barthel, für seine Mitjünger der Wein, der zunächst wie saurer Most schmeckt. Findet der junge Mann Gad nach seiner Heilung von der Lepra seine geliebte Esther wieder? Und der zwölfjährige Emil will nicht Trompete spielen, sondern wie die Israeliten vor den Mauern von Jericho die Posaune.
Autorenporträt
Der in Brühl/Baden lebende Mundartpfarrer Oskar Ackermann, Jahrgang 1943, parodierte in seiner Jugend gerne verschiedene Dialekte. Als evangelischer Pfarrer im südbadischen Wiesental, der Heimat von Johann Peter Hebel, begegnete er der alemannischen Mundart und lernte ihre aussagekräftigen und einfachen Bilder schätzen. Sie ermöglicht Andeutungen und Zwischentöne und ist nahe am Leben der Menschen. 1989 erfüllte sich der Pfarrer einen lang gehegten Wunsch: Er hielt in seinem nordbadischen Heimatort Neckarelz seine erste Predigt in Kurpfälzer Mundart. Bis 2017 trat er immer wieder als Mundartpfarrer auf - mit 32 Predigten in 23 Gemeinden. 2018 begann er in seinem Buch "Üwwer's Wasser dänzle", auf seinen Mundartpredigten aufbauend biblische Geschichten in Kurpfälzer Mundart nachzuerzählen. Als Pfarrer war er zur Texttreue verpflichtet, als Erzähler darf er der Phantasie freien Lauf lassen. Mit 30 neuen biwwlische Geschichtle - drum-rum verzählt - erscheint 2022 sein neues Buch: "Määner sehe".