«In seinem bewegenden Début erzählt Vinz Schwarzbauer, was es bedeutet, als Minderheit in einem fremden Land aufzuwachsen. Die Grossmutter des Autors fand nach dem Ungarn-Aufstand von 1956 eine neue Heimat in Österreich, ihre Schwester wanderte nach Kanada aus, wo ihr Sohn mit einer indigenen Frau der Anishinabek eine Familie gründete. Der Versuch, sich dort zurechtzufinden, war mit vielen Irrungen und Wirrungen verbunden, und die Familie, die zwischen verschiedenen Kulturen oszillierte, hatte mit allerlei Vorurteilen zu kämpfen. In Mäander fängt Schwarzbauer diese ungemein vielschichtige Geschichte mit ergreifenden und stimmungsvollen Zeichnungen ein. Es sind Bilder, die den Lesenden noch lange in Erinnerung bleiben werden.» - Viken Berberian, Co-Autor von Marode Substanz, Genosse!