»Große Erzählkunst.« Eberhard Falcke, SWR 2 'lesenswert'
Es ist Sommer, und die achtjährige Margaret ist schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, ausschließlich stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber ein Mal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will - Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt auch das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es war.
»Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.« Katharina Hirschmann, Ö1 'ex libris'
»Gardam beherrscht die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt.« David Eisermann, WDR5 'scala'
Es ist Sommer, und die achtjährige Margaret ist schwer genervt: Der frischgeborene Bruder ist hässlich und schreit, die Mutter hat sich in ein träges, ausschließlich stillendes Wesen verwandelt, der Vater predigt gegen die Verderbtheit der Welt. Aber ein Mal in der Woche kann Margaret der Langeweile zu Hause entfliehen: Mittwoch ist Ausflugstag mit Lydia, dem neuen Hausmädchen, die mit ihrer selbstbewussten Körperlichkeit und handfesten Sprache in diese Familie platzt und als einzige Erwachsene wirklich zu wissen scheint, was sie will - Spaß. Ihre Anwesenheit eröffnet nicht nur Margaret eine neue Welt, sie bringt auch das bigotte familiäre System aus dem Gleichgewicht, und am Ende dieses Sommers wird nichts mehr so sein, wie es war.
»Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge.« Katharina Hirschmann, Ö1 'ex libris'
»Gardam beherrscht die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt.« David Eisermann, WDR5 'scala'
"Gardam schafft Szenen, die voller Komik sind und dabei nicht selten tragisch - und wendet sie, Seiten später, erneut um und zeigt uns ihr Unterfutter, was für Schocks und Vergnügen sorgt. Welch ein Glück, dass die Übersetzung von Isabel Bogdan diese Schattierungen auffängt. ... Man kann bei solchen Büchern kein Happy End verlangen. Dafür macht jede Seite glücklich." Susanne Mayer, Die Zeit, 30.06.22
"Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge." Katharina Hirschmann, Ö1 ex libris, 19.06.22
"Gardams brillanter Roman spürt den grausamen Auswirkungen der britischen Klassengesellschaft nach." Johanna Grillmayer, ORF, 17.06.22
"Sie hat einen unglaublich präzisen und empathischen Blick für alles Menschliche und den Zustand der Gesellschaft. ... Zugleich ein großartiger Unterhaltungsroman. ... Der Gehalt des Romans liegt in seiner Zeitlosigkeit." Katharina Brierley, SRF2, 16.05.22
"In leisen Tönen und ohne moralische Wertung erzählt Jane Gardam von bröckelnden Idyllen. Ganz vielschichtig - und so entwickelt sie einen raffinierten postmodernen Sog, dem man sich ganz schwer entziehen kann." Frank Dietschreit, rbb Kultur, 13.05.22
"Einfühlsam und mit feiner Ironie schildert Jane Gardam den Zerfall einer Familie. ... Der Roman zeigt das Potenzial der Jane Gardam, die mit ihrem Debüt Maßstäbe setzte und ein ebenso kluges wie zeitloses Werk schuf. Es hat auch mehr als 40 Jahre später nichts von seiner literarischen Kraft eingebüßt." Petra Pluwatsch, Frankfurter Rundschau, 06.05.22
"Jane Gardam erweist sich als moderne, mutige Erzählerin, die ihre atmosphärisch dichten Szenen mehr collagiert als dass sie eine stringente Handlung durcherzählt. Mit der für sie typischen leisen Ironie erzählt sie auf ebenso unterhaltsame wie tiefgründige Weise von Liebe, Lust, Gewalt und Glauben - also von zeitlosen Gefühlen und existentiellen Fragen." Andrea Gerk, WDR 3 Lesestoff, 02.05.22
"Alles, was Gardam bis heute auszeichnet, ist schon da: der feine Humor, die große Empathie für ihre Figuren, der scharfe Blick für gesellschaftliche Zustände. Nicht nur ein großartiger Unterhaltungsroman, sondern auch eine Geschichte, die sich mit existenziellen Lebensfragen auseinandersetzt." Britta Spichiger, SRF1 Buchzeichen, 26.04.22
"Jane Gardam hat alle Register ihres Könnens gezogen. Erstaunlich lebendig geschrieben und in gewisser Weise absolut zeitlos, auch nach über 40 Jahren: faltenlos." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26.04.22
"Gardam beherrscht die unglaubliche Kunst, das Komplizierte einfach erscheinen zu lassen, ... und die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt." David Eisermann, WDR5 scala, 12.04.22
"Ganz großartig. Sie zeigt, wie sie alle Register beherrscht: fesselnde Porträts, Landschafts- und Stimmungsbilder, eine analytische Erzählweise ... und auch wieder hervorragend übersetzt von der angestammten Gardam-Übersetzerin Isabel Bogdan. ... Das Buch ist unterhaltend, aber es hat auch die berühmte zweite Ebene, die Thomas Mann als Kennzeichen guter Literatur bezeichnet hat. Man kann sich blendend unterhalten, aber wenn man den Text genauer befragt, formal und inhaltlich, beweist er Substanz und gibt auch die profunderen Antworten - das ist schon große Erzählkunst. Inzwischen kann man sagen: Jane Gardam eben." Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert, 10.04.22
"Die britische Autorin erzählt mit gewohnt feiner Klinge." Katharina Hirschmann, Ö1 ex libris, 19.06.22
"Gardams brillanter Roman spürt den grausamen Auswirkungen der britischen Klassengesellschaft nach." Johanna Grillmayer, ORF, 17.06.22
"Sie hat einen unglaublich präzisen und empathischen Blick für alles Menschliche und den Zustand der Gesellschaft. ... Zugleich ein großartiger Unterhaltungsroman. ... Der Gehalt des Romans liegt in seiner Zeitlosigkeit." Katharina Brierley, SRF2, 16.05.22
"In leisen Tönen und ohne moralische Wertung erzählt Jane Gardam von bröckelnden Idyllen. Ganz vielschichtig - und so entwickelt sie einen raffinierten postmodernen Sog, dem man sich ganz schwer entziehen kann." Frank Dietschreit, rbb Kultur, 13.05.22
"Einfühlsam und mit feiner Ironie schildert Jane Gardam den Zerfall einer Familie. ... Der Roman zeigt das Potenzial der Jane Gardam, die mit ihrem Debüt Maßstäbe setzte und ein ebenso kluges wie zeitloses Werk schuf. Es hat auch mehr als 40 Jahre später nichts von seiner literarischen Kraft eingebüßt." Petra Pluwatsch, Frankfurter Rundschau, 06.05.22
"Jane Gardam erweist sich als moderne, mutige Erzählerin, die ihre atmosphärisch dichten Szenen mehr collagiert als dass sie eine stringente Handlung durcherzählt. Mit der für sie typischen leisen Ironie erzählt sie auf ebenso unterhaltsame wie tiefgründige Weise von Liebe, Lust, Gewalt und Glauben - also von zeitlosen Gefühlen und existentiellen Fragen." Andrea Gerk, WDR 3 Lesestoff, 02.05.22
"Alles, was Gardam bis heute auszeichnet, ist schon da: der feine Humor, die große Empathie für ihre Figuren, der scharfe Blick für gesellschaftliche Zustände. Nicht nur ein großartiger Unterhaltungsroman, sondern auch eine Geschichte, die sich mit existenziellen Lebensfragen auseinandersetzt." Britta Spichiger, SRF1 Buchzeichen, 26.04.22
"Jane Gardam hat alle Register ihres Könnens gezogen. Erstaunlich lebendig geschrieben und in gewisser Weise absolut zeitlos, auch nach über 40 Jahren: faltenlos." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 26.04.22
"Gardam beherrscht die unglaubliche Kunst, das Komplizierte einfach erscheinen zu lassen, ... und die große Kunst der verschiedenen Perspektiven und überraschenden Wendungen, mit der sie uns immer wieder packt." David Eisermann, WDR5 scala, 12.04.22
"Ganz großartig. Sie zeigt, wie sie alle Register beherrscht: fesselnde Porträts, Landschafts- und Stimmungsbilder, eine analytische Erzählweise ... und auch wieder hervorragend übersetzt von der angestammten Gardam-Übersetzerin Isabel Bogdan. ... Das Buch ist unterhaltend, aber es hat auch die berühmte zweite Ebene, die Thomas Mann als Kennzeichen guter Literatur bezeichnet hat. Man kann sich blendend unterhalten, aber wenn man den Text genauer befragt, formal und inhaltlich, beweist er Substanz und gibt auch die profunderen Antworten - das ist schon große Erzählkunst. Inzwischen kann man sagen: Jane Gardam eben." Eberhard Falcke, SWR2 lesenswert, 10.04.22