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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung einseitige Geschlechterzuschreibungen für die kindliche Entwicklung haben können. Sie beleuchtet, wie Kinder selbst Geschlechterzuschreibungen wahrnehmen und mit diesen umgehen. Anschließend wird betrachtet, welchen Einfluss Schule und Lehrkräfte auf die Entwicklung einer kritischen Reflexion von einseitigen Geschlechterzuschreibungen nehmen können und sollten. In diesem Zusammenhang wird ein schulpraktisches Beispiel geliefert, indem eine Unterrichtssequenz zur Thematisierung von Geschlechterstereotypen im…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welche Bedeutung einseitige Geschlechterzuschreibungen für die kindliche Entwicklung haben können. Sie beleuchtet, wie Kinder selbst Geschlechterzuschreibungen wahrnehmen und mit diesen umgehen. Anschließend wird betrachtet, welchen Einfluss Schule und Lehrkräfte auf die Entwicklung einer kritischen Reflexion von einseitigen Geschlechterzuschreibungen nehmen können und sollten.
In diesem Zusammenhang wird ein schulpraktisches Beispiel geliefert, indem eine Unterrichtssequenz zur Thematisierung von Geschlechterstereotypen im Deutschunterricht der Grundschule vorgestellt und darlegt wird, wie ein direkter Zugang zum Thema geschaffen werden kann, ohne die Schüler zu überfordern. Die Unterrichtseinheit dürfte sich für die Klassenstufen 1 bis 3 eignen. Da die Einheit um ein Bilderbuch aufgebaut ist, wird zunächst dargestellt, was ein Bilderbuch ist und welche Relevanz Bilderbücher für die kindliche Sozialisation haben können. Es wird darauf eingegangen, welche Bilderbücher sich für die Thematisierung von Geschlechterstereotypen mit Grundschülern eignen könnten und jenes Bilderbuch vorgestellt, das in der vorliegenden Arbeit im Mittelpunkt steht.
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Autorenporträt
Anika Wawzyniak, Grundschulehrerin, wurde 1983 geboren. 2009 legte sie ihr erstes Staatsexamen an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt/Main ab. 2012 folgte das zweite Staatsexamen. Bereits während ihres Studiums beschäftigte sie sich sowohl mit theoretischen als auch mit praktischen Fragen des Doing-Gender. So entstand im Rahmen ihres zweiten Staatsexamens das vorliegende Buch.