Wie muss Religionsunterricht gestaltet werden, um Mädchen gerecht zu werden? Anke Edelbrock zeigt, dass diese Fragestellung bereits im Kaiserreich und in der Weimarer Republik diskutiert worden ist. Allgemeiner Konsens der damaligen Mädchenbildungsdiskussion war die Annahme einer "weiblichen Eigenart". Sollte der Religionsunterricht diese Eigenart unterstützen, oder sollte eine solche Annahme in der religionspädagogischen Mädchenbildungsdiskussion unberücksichtigt bleiben? Kenntnisreich und detailliert wird gezeigt, dass zur damaligen Zeit beide Ansätze vertreten wurden.
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