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Von einem Acht-Stunden-Tag konnte nie die Rede sein. Im Winter fing der Tag um fünf an, im Finstern wurde aufgestanden, und das ganze Haus war kalt. Die Bäuerin stand auf, schrie den Mägden und heizte dann den Ofen ein. Es gab kein elektrisches Licht und keine Maschinen. So beschreibt Anna Starzer, geb. 1914, den Arbeitsalltag einer Magd. Siebzehn weitere Autoren berichten in diesem Sammelband über die Lebens-, Denk- und Arbeitsgewohnheiten einer ländlichen Großgruppe, von der es heute kaum mehr Spuren gibt. Therese Weber hat diese Lebensgeschichten zusammengestellt. Sie erläutert in der…mehr

Produktbeschreibung
Von einem Acht-Stunden-Tag konnte nie die Rede sein. Im Winter fing der Tag um fünf an, im Finstern wurde aufgestanden, und das ganze Haus war kalt. Die Bäuerin stand auf, schrie den Mägden und heizte dann den Ofen ein. Es gab kein elektrisches Licht und keine Maschinen. So beschreibt Anna Starzer, geb. 1914, den Arbeitsalltag einer Magd. Siebzehn weitere Autoren berichten in diesem Sammelband über die Lebens-, Denk- und Arbeitsgewohnheiten einer ländlichen Großgruppe, von der es heute kaum mehr Spuren gibt. Therese Weber hat diese Lebensgeschichten zusammengestellt. Sie erläutert in der Einleitung die allgemeinen Bedingungen und den sozialhistorischen Hintergrund des ländlichen Gesindedienstes.