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Die vor allem durch Grabfunde bekannte Aunjetitzer Kultur blickt heute auf eine über 100-jährige Forschungsgeschichte zurück. In jüngerer Zeit haben vor allem die Arbeiten von M. Bartelheim, E. Lauermann und B. Zich die Aunjetitzer Kultur wieder in das breitere Forschungsinteresse gerückt. Während die Aunjetitzer Kultur auf diese Weise für Böhmen, Ostdeutschland und Niederösterreich in den vergangenen 20 Jahren vergleichsweise gut aufgearbeitet wurde, führt die Region Mähren dagegen in der Forschung ein nahezu "stiefmütterliches" Dasein. Vergleichbare Darstellungen fehlen hier, sind veraltet…mehr

Produktbeschreibung
Die vor allem durch Grabfunde bekannte Aunjetitzer Kultur blickt heute auf eine über 100-jährige Forschungsgeschichte zurück. In jüngerer Zeit haben vor allem die Arbeiten von M. Bartelheim, E. Lauermann und B. Zich die Aunjetitzer Kultur wieder in das breitere Forschungsinteresse gerückt. Während die Aunjetitzer Kultur auf diese Weise für Böhmen, Ostdeutschland und Niederösterreich in den vergangenen 20 Jahren vergleichsweise gut aufgearbeitet wurde, führt die Region Mähren dagegen in der Forschung ein nahezu "stiefmütterliches" Dasein. Vergleichbare Darstellungen fehlen hier, sind veraltet oder beleuchten nur Teilaspekte wie die soziale Differenzierung. Basierend auf einer Stichprobe von publizierten Gräberfeldern der Aunjetitzer Kultur Mährens und deren Inventar widmet sich die Arbeit daher den Unterschieden und Ähnlichkeiten zum Inventar der umgebenden Regionen. Auch räumlichen und zeitlichen Mustern wird dabei nachgegangen.
Autorenporträt
Sebastian Kirschner M.A., geb. 1983 in Ingolstadt. Studium der Ur- und Frühgeschichte, klassischen und vorderasiatischen Archäologie sowie Altorientalistik in Würzburg und Tübingen. 2011 - 2013 Mitarbeit am Bayer. Landesamt für Denkmalpflege, 2013/2014 Redakteur und Wissenschaftsjournalist auf Agenturseite. Seit 2015 freier Wissenschaftsjournalist.