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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,5, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in das Hannoversche Wochenblatt vom 23. August diesen Jahres zeigt, welche Kraft in Männer-Bildern steckt: Eine mittelgroße Anzeige lädt Männer und Frauen dazu ein echte Männer im Stadtpark zu besichtigen. Bei den echten Männern handelt es sich um Sportler und Politiker, die von der Neuen Presse eingeladen wurden, um über ihre Erfolgskarrieren in der Öffentlichkeit zu berichten. Wenn es nach Aussage dieser Zeitung echte Männer gibt,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspädagogik, Note: 1,5, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick in das Hannoversche Wochenblatt vom 23. August diesen Jahres zeigt, welche Kraft in Männer-Bildern steckt: Eine mittelgroße Anzeige lädt Männer und Frauen dazu ein echte Männer im Stadtpark zu besichtigen. Bei den echten Männern handelt es sich um Sportler und Politiker, die von der Neuen Presse eingeladen wurden, um über ihre Erfolgskarrieren in der Öffentlichkeit zu berichten. Wenn es nach Aussage dieser Zeitung echte Männer gibt, müsste es demnach auch falsche Männer geben. Besonders diese hier aufgezeigte normierte Wertung über Männer hat mich inspiriert, mehr über die Lebenswelt von Jungen und Männer in Erfahrung zu bringen. Mit verschiedenartiger Literatur im wissenschaftlichen aber auch populären Bereich ist diese Arbeit als ein Versuch anzusehen, sich einen Zugang zum Land der Männer zu verschaffen, denn als Frau fällt es mir nicht immer leicht mich mit Empathie Jungen und Männern zu widmen. Zwar habe ich als Pädagogin bereits vereinzelte positive Erfahrungen mit Jungengruppen sammeln können, doch sind diese meist ohne fundierte Hintergrundinformationen über das männliche Geschlecht geschehen. Daher möchte ich in dieser Arbeit herausfinden, welche Chancen sich in der Arbeit mit Jungen und Männern für mich als Frau ergeben können, ohne ihnen geschlechtlich ab- oder aufwertend zu begegnen. Daraus ergibt sich auch die für diese Arbeit erkenntnisleitende Fragestellung, welche Voraussetzungen für ein gleichwertiges und geschlechtsdemokratisches Miteinander zwischen Mädchen und Jungen bzw. Frauen und Männern in der religionspädagogischen Arbeit von wesentlicher Bedeutung sind.
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