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Die Kategorie "soziales Geschlecht" (gender), die in den 70er Jahren von Frauenforscherinnen eingeführt wurde, hat auch in die Frauen-Suchtforschung Eingang gefunden. Männer haben dagegen, gerade im Suchtbereich, nach wie vor kein Geschlecht im Sinne einer sozialen Konstruktion von Maskulinität.Die Autoren beschäftigen sich in diesem Band aus ihrer jeweiligen geschlechtsspezifischen Sicht mit Frauensüchten und Männersüchten, mit den weiblichen und männlichen Rollen und Positionen in Familie und Gesellschaft. Besonders zur Sprache kommen auch Vaterbilder, die vor allem die Sozialisation von…mehr

Produktbeschreibung
Die Kategorie "soziales Geschlecht" (gender), die in den 70er Jahren von Frauenforscherinnen eingeführt wurde, hat auch in die Frauen-Suchtforschung Eingang gefunden. Männer haben dagegen, gerade im Suchtbereich, nach wie vor kein Geschlecht im Sinne einer sozialen Konstruktion von Maskulinität.Die Autoren beschäftigen sich in diesem Band aus ihrer jeweiligen geschlechtsspezifischen Sicht mit Frauensüchten und Männersüchten, mit den weiblichen und männlichen Rollen und Positionen in Familie und Gesellschaft. Besonders zur Sprache kommen auch Vaterbilder, die vor allem die Sozialisation von männlichen Jugendlichen mitbestimmen, und Menschenbilder, die von der Kirche geprägt worden sind. Problematische (Liebes-)Beziehungen bilden einen weiteren Themenschwerpunkt. Reflektiert werden darüber hinaus- im Sinne einer Bestandsaufnahme - die ambulanten und stationären Angebote der Suchtkrankenhilfe.Anna Fett war Geschäftsführerin des Verbandes ambulanter Behandlungsstellen für Suchtkranke/Drogenabhängige (VABS) e.V., Freiburg.