Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Neuphilologische Fakultät), Veranstaltung: Artificial Intelligence and Virtual Reality - Geschlechterkonstruktionen im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird Stanley Kubricks (1928-1999) Film 2001: A Space Odyssey (1968) im Kontext der Gender Studies analysiert. Dabei stehen Rolle, Funktion innerhalb des filmischen Narrativs und die Darstellungsweise der Geschlechter im Film im Vordergrund. Der Essay behandelt vier Hauptpunkte: Neben den beiden "traditionellen" Geschlechtern "männlich" und "weiblich", wird außerdem die Maschine als Untersuchungsobjekt herangezogen. Ebenso wird ausgehend von Walter Erharts und Teresa de Lauretis' Studien herausgearbeitet, ob der Film verborgene "männliche" narrative Strukturen aufweist. Die Maschine, im Film in mehreren Variationen dargestellt, ist insofern von Interesse als dass sie zwar geschlechtslos ist, aber dennoch sowohl männliche als auch weibliche Attribute vereinigt und auf verborgene geschlechterspezifische Rollen verweist. In einem letzten Punkt soll die Evolution der Geschlechter, wie sie in 2001: A Space Odyssey dargestellt ist, betrachtet werden. Hier wird analysiert ob und inwieweit der Film eine Evolution darstellt, die Zugunsten des Mannes/Männlichkeit ausfällt.
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