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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in die Thematik "Männer in Pflegeberufen" zu ermöglichen. Dabei konzentriert sich die vorliegende Thesis auf Männer in der beruflichen Altenpflege. Ausführungen zu verwandten Pflegeprofessionen wie beispielsweise der Krankenpflege werden möglichst vermieden. Im Detail beantworten die anschließenden Darstellungen folgende drei Fragestellungen:Welche historischen,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften Kempten, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in die Thematik "Männer in Pflegeberufen" zu ermöglichen. Dabei konzentriert sich die vorliegende Thesis auf Männer in der beruflichen Altenpflege. Ausführungen zu verwandten Pflegeprofessionen wie beispielsweise der Krankenpflege werden möglichst vermieden. Im Detail beantworten die anschließenden Darstellungen folgende drei Fragestellungen:Welche historischen, geschlechtsspezifischen und soziologischen Zusammenhänge erklären den Männermangel in der professionellen Altenpflege?Aus welchen Motiven entscheiden sich Männer für die professionelle Altenpflege, und welche Rolle spielt ihr Geschlecht im Berufsleben?"Finger weg von meiner ALTEN". Dieser Spruch ziert das T-Shirt eines jungen Mannes, der lässig und zugleich selbstbewusst in die Kamera blickt. Mit "Alte" meint der Junge aber nicht etwa seine Mutter oder seine Großmutter, sondern die älteren Menschen, um die er sich in seinem Beruf kümmert. Er ist nämlich Altenpfleger und sein Konterfei war Teil einer Imagekampagne der Bundesregierung aus dem Jahr 2009. Diese hatte zum Ziel, Männer vermehrt für Sozialberufe zu begeistern. Hintergrund für diesen großen Bedarf an (männlichen) Fachkräften im Pflegesektor sind die Herausforderungen des zu erwartenden demografischen Wandels. Im Detail führen höhere Lebenserwartung und bessere medizinische Versorgung zu einem steigenden Pflegebedarf in unserer Gesellschaft. Demgegenüber prognostizieren Modellrechnungen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2025 einen Personalmangel von mindestens 193 000 Beschäftigten. Ohne eine deutliche Steigerung des Männeranteils in der Pflege wird dieser Bedarf jedoch nicht zu decken sein.
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