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"Wir sind in der Grube doch alle andere Menschen, nicht so wie über Tage. Wir sind Kumpel, das ist alles." Was das bedeutet und was es heißt, im Kohlebergbau zü arbeiten, erfährt der Werkstudent und Theologe in spe, Johannes Brinkmann, bald zur Genüge. Gemeinsam mit zwei erfahrenen Bergleuten wird er bei einem Strebbruch eingeschlossen und wartet tage- und nächtelang verzweifelt auf Rettung ... Max von der Grün hat in diesem 1962 erstmals erschienenen spannenden Roman aus der Arbeitswelt seine eigenen Erfahrungen eingebracht. Entstanden ist ein eindringliches Zeitdokument, das heute so aktuell und gültig ist wie zur Zeit seines Entstehens.…mehr

Produktbeschreibung
"Wir sind in der Grube doch alle andere Menschen, nicht so wie über Tage. Wir sind Kumpel, das ist alles." Was das bedeutet und was es heißt, im Kohlebergbau zü arbeiten, erfährt der Werkstudent und Theologe in spe, Johannes Brinkmann, bald zur Genüge. Gemeinsam mit zwei erfahrenen Bergleuten wird er bei einem Strebbruch eingeschlossen und wartet tage- und nächtelang verzweifelt auf Rettung ...
Max von der Grün hat in diesem 1962 erstmals erschienenen spannenden Roman aus der Arbeitswelt seine eigenen Erfahrungen eingebracht. Entstanden ist ein eindringliches Zeitdokument, das heute so aktuell und gültig ist wie zur Zeit seines Entstehens.
Autorenporträt
Max von der Grün, geboren 1926 in Bayreuth, wuchs während der Nazizeit auf. Als er zwölf Jahre alt war, sah er die Nazis seinen Vater, einen Zeugen Jehovahs, verhaften; dieser wurde zwischen 1939 und 1945 in einem Konzentrationslager in Flossenbürg wegen seines religiösen Glaubens inhaftiert. Von 1943 bis 1944 war von der Grün Soldat; 1944 bis 1948 geriet er in amerikanische Gefangenschaft. Als Kriegsgefangener war er in Frankreich und Schottland, dann in Louisiana und New Mexico. Von 1948 bis 1963 arbeitete er als Bauarbeiter, dann Bergarbeiter, Hauer und, nach einem schweren Unfall, als Grubenlokführer. 1955 fing Max von der Grün an zu schreiben. 1961 nahm er an der Gründung der "Gruppe 61" teil, deren Ziel die "künstlerische Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt" war. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Dortmund. 2005 verstarb Max von der Grün.