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Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen
In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss.
»Ich
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Produktbeschreibung
Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen

In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss.

»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik

»Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.« Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung
Autorenporträt
Annika Reich, 1973 in München geboren, ist Schriftstellerin und Künstlerische Leiterin des Aktionsbündnisses WIR MACHEN DAS und WEITER SCHREIBEN, des preisgekrönten Portals für Autor*innen aus Kriegs- und Krisengebieten. Sie ist Teil der Zeit-Online-Kolumne '10 nach 8'. Nach mehreren Romanen sowie zwei Kinderbüchern erschien 2023 ihr langersehnter neuer Roman 'Männer sterben bei uns nicht'. Annika Reich lebt in Berlin.
Rezensionen
»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Bei Rezensentin Cornelia Geißler hallt Annika Reichs vierter Roman lange nach. Das Mehrgenerationenporträt fokussiert, anders als der Titel vermuten lässt, laut Geißler auf die Ich-Erzählerin und ihr Verhältnis zur Mutter und zur übermächtigen Großmutter. Dass Aufmerksamkeit für die Erzählerin eher Mangelware ist, was sich hinter der Internatsverschickung der Schwester verbirgt und wieso die Großmutter wirkt wie die Schwarze Königin aus Lewis Carrolls Roman, erschließt sich für die Leserin laut Rezensentin nur langsam oder überhaupt nicht. Eine Schwebe, mit der Geißler gut leben kann und die dem Text eine aufregende Rätselhaftigkeit verleiht, wie sie findet.

© Perlentaucher Medien GmbH