Ein geheimnisumwobenes Anwesen am See und Frauen aus vier Generationen, die niemals gelernt haben, füreinander einzustehen
In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss.
»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik
»Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.« Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung
In einem prachtvollen Anwesen am See leben sie zusammen, die Frauen einer Familie, denen die Männer nach und nach abhandengekommen sind. Wie zahlreich die dunklen Flecken ihrer Geschichte sind, weiß nur eine von ihnen, die enigmatische Großmutter, die immer den Schein zu wahren wusste. Als Leni sich weigert, genau das zu tun, wird sie still und heimlich verstoßen. Zurück bleibt ihre Schwester, die nun allein gegen eine verhängnisvolle Tradition ankämpfen muss.
»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik
»Die Geschichte ist voll epischen, surrealen Glanzes und spricht sehr laut: darüber, was passiert, wenn Frauen für das Patriarchat keine Männer mehr brauchen.« Marie-Sofia Trautmann, die tageszeitung
»Ich habe diese Frauen geliebt, gefürchtet, gehasst. Sie haben Fragen in mir geweckt über Familien, Töchter, Mütter und über mich selbst.« Lena Gorelik
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Bei Rezensentin Cornelia Geißler hallt Annika Reichs vierter Roman lange nach. Das Mehrgenerationenporträt fokussiert, anders als der Titel vermuten lässt, laut Geißler auf die Ich-Erzählerin und ihr Verhältnis zur Mutter und zur übermächtigen Großmutter. Dass Aufmerksamkeit für die Erzählerin eher Mangelware ist, was sich hinter der Internatsverschickung der Schwester verbirgt und wieso die Großmutter wirkt wie die Schwarze Königin aus Lewis Carrolls Roman, erschließt sich für die Leserin laut Rezensentin nur langsam oder überhaupt nicht. Eine Schwebe, mit der Geißler gut leben kann und die dem Text eine aufregende Rätselhaftigkeit verleiht, wie sie findet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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