Bei dem Blick auf die Kirchengeschichte des Havellandes von Wustermark aus wird deutlich, wie eng das Schicksal der Gemeinde mit den politischen und gesellschaftlichen Umwälzungen der jeweiligen Epochen verwoben war. Von der Reformation bis zur Nachkriegszeit des II. Weltkrieges haben die Pfarrer nicht nur als Seelsorger, sondern auch als moralische Kompassgeber agiert. Ihre Verantwortung erstreckte sich über die Grenzen der Gemeinde hinaus, indem sie die Entwicklungen im Havelland, in Spandau und auch in der Metropole Berlin aufmerksam verfolgten. Im ausgehenden 19. Jh. wurde die Superintendentur Potsdam II (Land) in Wustermark angesiedelt. Nun gingen von dem damaligen 500-800 Seelendorf erstaunliche Impulse aus - als Vertreter der Bekennenden Kirche setzten sie sich für die Werte des Glaubens und der Menschlichkeit ein. Die Gespräche sind literarische Ergänzungen, die helfen sollen, Ereignisse und Situationen zu verinnerlichen.
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