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Traditionell wurden die psychischen Probleme von Männern auf männlichen Starrsinn und starre Vorstellungen von Männlichkeit zurückgeführt. Es setzt sich jedoch zunehmend die Erkenntnis durch, dass die psychische Gesundheit von Männern durch eine Reihe von Faktoren wie familiäre, erzieherische, berufliche und rechtliche Probleme sozial bedingt ist. Diese und eine Vielzahl anderer sozialer Probleme wurden unter dem Begriff "Männerprobleme" zusammengefasst und werden zunehmend mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Männern in Verbindung gebracht. Dieses Buch gibt einen…mehr

Produktbeschreibung
Traditionell wurden die psychischen Probleme von Männern auf männlichen Starrsinn und starre Vorstellungen von Männlichkeit zurückgeführt. Es setzt sich jedoch zunehmend die Erkenntnis durch, dass die psychische Gesundheit von Männern durch eine Reihe von Faktoren wie familiäre, erzieherische, berufliche und rechtliche Probleme sozial bedingt ist. Diese und eine Vielzahl anderer sozialer Probleme wurden unter dem Begriff "Männerprobleme" zusammengefasst und werden zunehmend mit negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit von Männern in Verbindung gebracht. Dieses Buch gibt einen Überblick über die psychische Gesundheit von Männern und damit zusammenhängende Männerthemen, wobei ein von der öffentlichen Gesundheit inspirierter Ansatz verfolgt wird, der die Forschung über den Zusammenhang zwischen sozialen Belastungen und psychischen Gesundheitsergebnissen untersucht. Das Buch ist insofern einzigartig, als es durch die Auswertung der sozialwissenschaftlichen und psychiatrischen Literatur Männerprobleme, die psychische Gesundheit von Männern und soziale Determinanten in einer ganzheitlichen und integrierten Weise zusammenfasst und untersucht.In diesem Buch erörtert der Autor die sozialen Determinanten der psychischen Gesundheit von Männern sowie begleitende psychosoziale Interventionen und geht dabei über eindimensionale Diskussionen über Männlichkeit hinaus. Zu den behandelten Themen gehören:
Die sozialen Determinanten des männlichen SuizidsAufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei jungen Männern: Die Medikalisierung der Jungenschaft?Warum nehmen Männer nur selten formelle psychiatrische Dienste in Anspruch? Eine Analyse sozialer und systemischer Hindernisse für die Versorgung und Diskussion vielversprechender männerfreundlicher PraktikenDas Geschlechtergefälle in der Bildung: Zum Verständnis der mangelnden schulischen Leistungen junger Männer und ihres Zusammenhangs mit negativer psychischer GesundheitBeschäftigung, Arbeitslosigkeit undFragen des Arbeitsplatzes im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit von MännernMen's Issues and Men's Mental Health: An Introductory Primer ist eine unverzichtbare Lektüre für Angehörige der Gesundheitsberufe und Anbieter sozialer Dienste wie Psychiater, Psychologen, Sozialarbeiter, Ergotherapeuten, Berater, Lehrer, Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden, Fachleute für Gesundheitsförderung und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens. Es ist auch ein nützlicher Text für Studenten im Grundstudium und im Hauptstudium in den Bereichen Gesundheitswesen, soziale Dienste, öffentliche Gesundheit, Epidemiologie und Sozialwissenschaften, insbesondere Soziologie, Psychologie und Geschlechterstudien. Schließlich kann das Buch auch von einem intelligenten Laien gelesen und verstanden werden, so dass es für die breite Öffentlichkeit zugänglich ist.
Autorenporträt
Rob Whitley, PhD, ist außerordentlicher Professor in der Abteilung für Psychiatrie der McGill University und Forscher am Douglas Research Centre. Er ist außerdem Honorary Principal Fellow an der Universität von Melbourne und hat Ehrenämter am King's College London, an der Dartmouth Medical School (New Hampshire) und an der Howard University (Washington, DC) inne. Er veröffentlichte über 125 wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Sozial- und Kulturpsychiatrie und über 100 Artikel zur psychischen Gesundheit für ein Laienpublikum, unter anderem in Psychology Today, der HuffPost, der Montreal Gazette, der Vancouver Sun und der National Post. Whitley ist auch Videoproduzent und Filmemacher und hat mehrere Dokumentarfilme und kurze Spielfilme über die psychische Gesundheit von Männern produziert, die auf Filmfestivals in ganz Nordamerika gezeigt wurden. Seine Forschungen wurden von einer Reihe öffentlicher und privater Fördereinrichtungen finanziell unterstützt, darunter die Canadian Institutes of Health Research, der Social Sciences and Humanities Research Council of Canada, die Mental Health Commission of Canada, Veterans Affairs Canada und Movember. Derzeit ist er Senior Research Scholar des Fonds de recherche du Québec-Santé.