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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien), Veranstaltung: "Männer! Konstruktion von Männlichkeit in Kunst- und Bildgeschichte", Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text behandelt einige Beispiele von Männlichkeitskonstruktionen in der Bild- und Kunstgeschichte. In diesem Zusammenhang stellt die Autorin das Projekt "Save The Date" des Berliner Künstlers Mischa Badasyan vor und anaylsiert es unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien), Veranstaltung: "Männer! Konstruktion von Männlichkeit in Kunst- und Bildgeschichte", Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Text behandelt einige Beispiele von Männlichkeitskonstruktionen in der Bild- und Kunstgeschichte. In diesem Zusammenhang stellt die Autorin das Projekt "Save The Date" des Berliner Künstlers Mischa Badasyan vor und anaylsiert es unter einem genderspezifischen Blickwinkel. Das vollständige Interview ist im Anhang der Arbeit enthalten.Männlich. Weiblich. Diese Dichotomie der Geschlechterwahrnehmung prägt unser ganzes Leben. Ein Konstrukt, welches ab Tag Eins eines menschlichen Bestehens das Sein vordefiniert. Sie bestimmt die Optik, das Verhalten, die Vorlieben, sogar die Ernährungspräferenzen eines Menschen . Rahmenbedingungen, die gesellschaftlich auferlegt werden, werden durch biologische Argumentation "legitimiert". Scheinbar starr und unbeweglich wirken sie. So als wäre all das, was eigentlich liquide und konstruiert ist, ein festes Mauerwerk. Ein gesellschaftliches Mauerwerk, welches keine Ausnahmen zulässt. Gesellschaften haben allerdings, vermutlich ohne diese Absicht zu hegen, eine Chronik erschaffen, die beweist, dass feste Geschlechterbilder als solche nicht existent sind: Museen und Ausstellungen. Mit Sicherheit lässt sich dies auch auf andere Ebenen außer die der schaffenden Künste extrapolieren, zum Beispiel die Medizin oder die Literatur. Doch kaum ein Bereich der Gesellschaft lässt solch einen visuellen und greifbaren Zugang zu der Konstruktion von Geschlechternormen zu, wie die haptische Kunst . Mit mehr oder weniger präzisen Datierungen können die Betrachtenden eine Art Zeitreise in die jeweilige Vorstellung eines normativ männlichen oder eines normativ weiblichen Bildes machen. Öffnet man also den eigenen Blick für diese gender-spezifische Beobachtungsart, erkennt man schnell, dass Männlichkeit und Weiblichkeit eine gesellschaftliche Konstruktion sind.
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