Wirtschaft in der Verantwortung
Börsenspekulationen, Milliardenpoker, überzogene Boni: Was im Interesse der Finanzwirtschaft erstrebenswert ist, hat für den Rest der Gesellschaft oft katastrophale Folgen. Doch das muss - und darf - nicht sein.
Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.
"Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!" The Economist
"Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an die schier allgegenwärtigen Kritiker des Finanzkapitalismus." Manager Magazin
"Shillers große Leistung ist, dass er eindrucksvoll herausstellt, welche großen Verdienste die Finanzbranche am Wohlstand moderner Gesellschaften hat." Die Welt
"Robert Shiller ruft uns die fundamentale Bedeutung des Finanzsystems für das Funktionieren unserer Gesellschaft in Erinnerung." Financial Times
"Liefert überzeugende Argumente für einen neuen, unverstellten Blick auf die oft viel zu unbedacht geschmähte Finanzindustrie." New York Times
Börsenspekulationen, Milliardenpoker, überzogene Boni: Was im Interesse der Finanzwirtschaft erstrebenswert ist, hat für den Rest der Gesellschaft oft katastrophale Folgen. Doch das muss - und darf - nicht sein.
Topexperte Robert Shiller stellt seine Vision einer besseren Finanzordnung vor, in der die Märkte wieder ihre ursprüngliche Funktion erfüllen: das Kapital der Gesellschaft zu verwalten und zu mehren.
"Robert Shillers kluge Botschaft muss dringend gehört werden!" The Economist
"Spannend und forsch formuliert. Eine intellektuelle Kampfansage an die schier allgegenwärtigen Kritiker des Finanzkapitalismus." Manager Magazin
"Shillers große Leistung ist, dass er eindrucksvoll herausstellt, welche großen Verdienste die Finanzbranche am Wohlstand moderner Gesellschaften hat." Die Welt
"Robert Shiller ruft uns die fundamentale Bedeutung des Finanzsystems für das Funktionieren unserer Gesellschaft in Erinnerung." Financial Times
"Liefert überzeugende Argumente für einen neuen, unverstellten Blick auf die oft viel zu unbedacht geschmähte Finanzindustrie." New York Times
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Voller Vorfreude hat sich Rezensentin Lisa Herzog Robert J. Shillers Buch mit Vorschlägen zur Verbesserung des Finanzsystems zur Hand genommen, und sie wurde "nicht enttäuscht". Der Verhaltensökonom, unter anderem deshalb renommiert, weil er die amerikanische Immobilienblase voraussagte, gibt in der ersten Hälfte seines Buches einen fundierten Überblick über das Finanzsystem und seine handelnden Protagonisten, Iobt die Rezensentin. Auch wenn dieser Teil mitunter etwas "technokratisch und apologetisch" daherkommt, findet Herzog insgesamt, dass der amerikanische Autor einen wunderbar lesbaren Stil pflegt, was in dieser Sparte ihrer Meinung nach eher die Ausnahme ist. Den zweiten Teil findet sie dann richtig fesselnd, weil Shiller hier konkrete Vorschläge zur Verbesserung macht: eine Versicherung für alle Menschen gegen den Wertverlust des eigenen Hauses zum Beispiel oder Subventionen für eine seriöse Finanzberatung. Nur das Menschenbild, das durch Shillers Zeilen hindurchschimmert und in ihren Augen allzu sehr der reinen Sicht des "Homo oeconomicus" verpflichtet bleibt, erfüllt Herzog mitunter mit Unbehagen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.06.2013Warum wir die Banken brauchen
Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt. Denn Shiller schaut in seinem Buch auf das Personal, das die Märkte bewegt: Er erklärt, warum die vielgescholtenen Investmentbanker unverzichtbar sind und weshalb ohne sie der Börsenhandel nicht funktioniert. Quasi nebenbei lernt der Leser, wie es zur Finanzkrise kommen konnte. Natürlich sieht auch Shiller, dass das Finanzsystem verbesserungswürdig ist: Was seiner Meinung nach zu tun wäre, schreibt er am Ende seines lesenswerten Buches.
dek.
Robert J. Shiller: Märkte für Menschen. Campus, 2012, 34,99 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt. Denn Shiller schaut in seinem Buch auf das Personal, das die Märkte bewegt: Er erklärt, warum die vielgescholtenen Investmentbanker unverzichtbar sind und weshalb ohne sie der Börsenhandel nicht funktioniert. Quasi nebenbei lernt der Leser, wie es zur Finanzkrise kommen konnte. Natürlich sieht auch Shiller, dass das Finanzsystem verbesserungswürdig ist: Was seiner Meinung nach zu tun wäre, schreibt er am Ende seines lesenswerten Buches.
dek.
Robert J. Shiller: Märkte für Menschen. Campus, 2012, 34,99 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Männer, die sehr einsam sind
"Es ist erfrischend, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit Shiller seine Vorschläge zur Diskussion stellt, immer bemüht, die dunklen Seiten der menschlichen Natur im Blick zu haben und trotzdem am Ideal einer gerechten Gesellschaft festzuhalten ... man darf hoffen, dass einige seiner inspirierenden Vorschläge auf fruchtbaren Boden fallen werden." (Die Zeit, 29.11.2012)
Vom Nutzen der Finanzmärkte
"Das Buch ist umfassend und informativ. Es enthält neben der historischen Einordnung von Kapitalismus und Kommunismus auch Hinweise darauf, wie das heutige Finanzsystem zu verbessern wäre." (Neue Zürcher Zeitung, 05.12.2012)
Die UBS-Banker als Friedensstifter
"Ein Plädoyer für einen modernen Finanzkapitalismus." (Tagesanzeiger.ch, 19.12.2012)
Lobeshymne auf den Finanzkapitalismus
"In kaum einem anderen Werk werden die Argumente der Befürworter liberaler Finanzmärkte so klar und prägnant entwickelt." (DeutschlandRadio Kultur, 10.03.2013)
Warum wir die Banken brauchen
"Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.06.2013)
"Es ist erfrischend, mit welcher Offenheit und Ehrlichkeit Shiller seine Vorschläge zur Diskussion stellt, immer bemüht, die dunklen Seiten der menschlichen Natur im Blick zu haben und trotzdem am Ideal einer gerechten Gesellschaft festzuhalten ... man darf hoffen, dass einige seiner inspirierenden Vorschläge auf fruchtbaren Boden fallen werden." (Die Zeit, 29.11.2012)
Vom Nutzen der Finanzmärkte
"Das Buch ist umfassend und informativ. Es enthält neben der historischen Einordnung von Kapitalismus und Kommunismus auch Hinweise darauf, wie das heutige Finanzsystem zu verbessern wäre." (Neue Zürcher Zeitung, 05.12.2012)
Die UBS-Banker als Friedensstifter
"Ein Plädoyer für einen modernen Finanzkapitalismus." (Tagesanzeiger.ch, 19.12.2012)
Lobeshymne auf den Finanzkapitalismus
"In kaum einem anderen Werk werden die Argumente der Befürworter liberaler Finanzmärkte so klar und prägnant entwickelt." (DeutschlandRadio Kultur, 10.03.2013)
Warum wir die Banken brauchen
"Robert Shiller ist ein Mann mit Mut: In Zeiten, in denen die Beschimpfung der Banken groß in Mode ist, macht er das Gegenteil - er lobt den Finanzkapitalismus. Und das so unterhaltsam und anschaulich, dass selbst die Kritiker des Yale-Ökonomen einräumen: Durch die Lektüre hätten auch sie viel gelernt." (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 16.06.2013)