"Ich will spielen, spielen, spielen", sagte die Maus und begann, ihre Welt aus Wörtern und Sätzen zusammenzubauen,die sie sich ausdachte. Und alles, was sie in ihrer Fantasie erschafft, wird aus den Wörtern und Sätzen herausvorstellbar, also bildhaft, egal ob real oder nicht. Das ist es genau, wozu Gedichtlesungen und Gedichtworkshopsführen können und sollen: Kinder herauszufordern, mit Sprache und Formen, Reimen und Lauten zu spielenund - wie mit Legosteinen - nach Lust und Laune Häuser zu bauen, in denen sich wohnen lässt. Der Lyriker Uwe-Michael Gutzschhahn hat Gedichte gesammelt, die mit Kindern in Workshops entstanden, Gedichte aus der eigenenKindheit ergänzt und neue Gedichte geschrieben, die Kinder als Idee oder Muster für eigene Texte nehmen können.Ein wahres Versfest für kleine Dichter, ihre Eltern und Lehrer. Und weil in den Gedichten überall Mäuse zu findensind, hat das Buch auch noch ein Daumenkino - oder eben MÄUSEKINO -, gezeichnet von Manfred Schlüter.