Mit der imposanten Großinstallation "Landscape of Transformation" holt die 1946 im tschechischen Semily geborene Künstlerin Magdalena Jetelová das brisante Thema der Menschenrechte ins Museum. Dieser Katalog dokumentiert anhand zahlreicher Abbildungen wie Jetelová eigens für die Kunsthalle Mannheim auf über 800 qm einen Erfahrungsraum schafft, der die Besucher mit dem Verhältnis von Recht, Unrecht und Moral konfrontiert. Dabei arbeitet die Professorin für Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München auf mehreren Ebenen: Neben optischen Inszenierungen mit Spiegelflächen und Schwarzlicht wird das Thema Menschenrechte auch mit den Medien Schrift und Sprache umgesetzt.
Jetelová, die anfangs mit aus den Fugen geratenen Stuhlmonumenten von sich reden machte, schafft heute außergewöhnliche Raum- und Wahrnehmungstransformationen, die sie mit elektronischen Medien und durch kategorische Eingriffe in die architektonische Umgebung initiiert.
Jetelová, die anfangs mit aus den Fugen geratenen Stuhlmonumenten von sich reden machte, schafft heute außergewöhnliche Raum- und Wahrnehmungstransformationen, die sie mit elektronischen Medien und durch kategorische Eingriffe in die architektonische Umgebung initiiert.