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Eine junge Frau mit langen roten Haaren entführt mitten aus der Messe einen katholischen Priester, verschleppt ihn auf ihrem Motorrad irgendwohin in die freie Natur, fesselt ihn an einen Baum und zwingt ihn, ihre Beichte anzuhören. Von sieben Liebhabern und deren traurigem Ende durch ihre Hand erzählt sie. Denn Magdalena ist zwar eine großzügige, liebesfähige Frau, aber sie gerät allzuleicht in die Schlingen männlicher Überheblichkeit und bürgerlicher Zwänge.
Wenn sich diese Schlingen dann unentwirrbar verknotet haben (was leider unweigerlich jedesmal passiert), schneidet sie sie eben
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Produktbeschreibung
Eine junge Frau mit langen roten Haaren entführt mitten aus der Messe einen katholischen Priester, verschleppt ihn auf ihrem Motorrad irgendwohin in die freie Natur, fesselt ihn an einen Baum und zwingt ihn, ihre Beichte anzuhören. Von sieben Liebhabern und deren traurigem Ende durch ihre Hand erzählt sie. Denn Magdalena ist zwar eine großzügige, liebesfähige Frau, aber sie gerät allzuleicht in die Schlingen männlicher Überheblichkeit und bürgerlicher Zwänge.

Wenn sich diese Schlingen dann unentwirrbar verknotet haben (was leider unweigerlich jedesmal passiert), schneidet sie sie eben durch. Dem Priester sträuben sich die Haare beim Zuhören. Anfangs noch fest entschlossen, sein Martyrium mit christlicher Demut und Stärke zu ertragen, wird er bald von gänzlich ungewohnten Regungen durchströmt …

Autorenporträt
Lilian Faschinger, 1950 in Kärnten geboren, studierte Anglistik und Geschichte in Graz. Seit 1992 arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin. Ihr vielbeachteter Roman 'Magdalena Sünderin' wurde in siebzehn Sprachen übersetzt. Sie schreibt Gedichte, Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele und Romane, bei dtv sind u.a. erschienen: 'Die neue Scheherazade' (1986, dtv 13148), 'Magdalena Sünderin' (1995, dtv 12430) und 'Wiener Passion' (1999, dtv 12925), außerdem den Erzählungsband 'Frau mit drei Flugzeugen' (1993, dtv 12353). 2008 erhielt Lilian Faschinger den Friedrich-Glauser-Preis. Sie lebt in Wien.
Rezensionen
"Kapriziös und anmutig. Ein Schelminnen-Roman: eine ebenso rare wie erfrischende Spezies." -- Sigrid Löffler, Süddeutsche Zeitung