ein Frauenleben zwischen Eigensinn und Anpassung - Historie wird lebendig durch das persönlich geprägte Zeitdokument von Ostpreußen 1889 über London, Jena, Flanderns Kriegsfront, bis Hamburg 1957
ein Frauenleben zwischen Eigensinn und Anpassung - Historie wird lebendig durch das persönlich geprägte Zeitdokument von Ostpreußen 1889 über London, Jena, Flanderns Kriegsfront, bis Hamburg 1957
Im Portrait wird ein Stück Geschichte lebendig. Aus der Perspektive einer kritischen, selbstbewussten und liebevollen Frau, die zwischen 1889 und 1957 für ihre Zeit ungewöhnliche Wege von Ostpreußen über London, Jena bis Hamburg einschlug, die in Flandern und Hamburg zwei Weltkriege hautnah miterlebte und immer wieder eine Basis im Familienzusammenhalt fand, entstand ein persönlich geprägtes Zeitdokument. Zahllose authentische Briefe machen diese Recherche fesselnd und anschaulich. Dabei ergeben sich immer wieder Vergleiche zwischen der Zeit vor 100 Jahren und der heutigen, sowie Fragen nach…mehr
Im Portrait wird ein Stück Geschichte lebendig. Aus der Perspektive einer kritischen, selbstbewussten und liebevollen Frau, die zwischen 1889 und 1957 für ihre Zeit ungewöhnliche Wege von Ostpreußen über London, Jena bis Hamburg einschlug, die in Flandern und Hamburg zwei Weltkriege hautnah miterlebte und immer wieder eine Basis im Familienzusammenhalt fand, entstand ein persönlich geprägtes Zeitdokument. Zahllose authentische Briefe machen diese Recherche fesselnd und anschaulich. Dabei ergeben sich immer wieder Vergleiche zwischen der Zeit vor 100 Jahren und der heutigen, sowie Fragen nach persönlicher Orientierung in politisch nicht einfachen Zeiten.
Zuerst gab es nur ein Ölbild. Das Porträt einer streng blickenden Frau. Manchmal wurde von ihr gesprochen, liebevoll, traurig, voller Hochachtung, manchmal skurrile Eigenarten lächelnd erzählt. Das nahmen die kindlichen Ohren Gabriele Engelberts unüberlegt zur Kenntnis. Jahrzehnte später tauchten die vielen Briefe auf. Wohlverwahrtes, hauchdünnes Papier, schnell und eng beschrieben. Sütterlin natürlich. Zum Nachfragen war niemand mehr da. Aber je mehr die inzwischen erwachsene und journalistisch auch erfahrene Gabriele sich in die Brieftexte vertiefte, desto spannender empfand sie diese. Die Autorin ließ sich entführen: in eine große ostpreußische Lehrerfamilie, ins London im Jahr 1912, in ein ambitioniertes Jenaer Studentenleben vor dem 1. Weltkrieg, in Lazarette an der Kriegsfront Flanderns, in einen Lehreralltag im nördlichen Ostpreußen, und schließlich ins Hamburg der Vor-, Kriegs- und Nachkriegsjahre des 2. Weltkriegs. Und so entstand die vorliegende Annäherung an jene Magdalena als ein individuell geprägtes Zeitdokument.
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