Magdalenas Zettelchen ist eine wahre Geschichte.
Magdalena beginnt mit ihrer frühesten Erinnerung, als sie 2,5 Jahre ist und holt den Leser ab dem Jahr 1939 in ihr Leben in Nürnberg. Als im Februar 1941 der Vater in den Krieg eingezogen wird, spürt sie bereits, trotz ihrer 4 Jahre, dessen Bedeutung. Die Mutter ist nun mit ihren 4 Kindern alleine. Sie erleben mehrere Fliegerangriffe, werden aufs Land in eine katholische Gegend evakuiert und die evangelische Familie wird oft ausgegrenzt. Magdalena beschreibt sehr detailliert den Alltag mit seinen Sonnen- und Schattenseiten, ihre Sehnsucht und Angst um den Vater, aber auch, wie die Menschen mit Fantasie und Erfindergeist die Mühen des Alltags meistern.
Nur noch die Erinnerungen sind ihr Besitz und Halt als Magdalena 13 Jahre ist. Sie darf sie nicht verlieren. Papier ist Mangelware, Zettel ersetzen ein Tagebuch.
Über 50 Jahre schlummern diese Zettel in einer Schuhschachtel, aber mit 72 Jahren sortiert sie diese Zettel, öffnet endlich ihr Herz und schreibt ihre Geschichte. Lange Nächte, viele Tränen. Über ein Jahr.
Nichts ist vergessen. Ihre kindlichen Notizen verschmelzen mit lebendiger Erinnerung und umspannen den Zeitraum von 1939 bis 1954.
Als sie fertig ist, verbrennt sie ihre Zettel als Ritual, als Therapie und findet ihren Frieden mit der ewigen Frage nach dem Warum.
" Viel wird berichtet und geschrieben über die schreckliche Zeit in diesem grausamen Krieg - doch nur selten über uns Kinder.
Zu jung für irgendeine Schuld, mussten wir doch auf unsere Kindheit verzichten und Leid, Zerstörung, Entbehrung, Angst, Trennung und Tod verkraften.
Ohne Hilfe oder gar Therapien.
Wir wurden zu Opfern einer Zeit, doch durften wir nie klagen - weil wir zu den Tätern gezählt werden.
Täter, die wir nie waren."
2013 bittet sie mich, ihre Tochter, ihre Geschichte für sie in die Welt zu tragen . 2014 stirbt Magdalena und dies ist nun der Versuch ihren letzten Willen zu erfüllen.
www.magdalena-biografie.de.
Magdalena beginnt mit ihrer frühesten Erinnerung, als sie 2,5 Jahre ist und holt den Leser ab dem Jahr 1939 in ihr Leben in Nürnberg. Als im Februar 1941 der Vater in den Krieg eingezogen wird, spürt sie bereits, trotz ihrer 4 Jahre, dessen Bedeutung. Die Mutter ist nun mit ihren 4 Kindern alleine. Sie erleben mehrere Fliegerangriffe, werden aufs Land in eine katholische Gegend evakuiert und die evangelische Familie wird oft ausgegrenzt. Magdalena beschreibt sehr detailliert den Alltag mit seinen Sonnen- und Schattenseiten, ihre Sehnsucht und Angst um den Vater, aber auch, wie die Menschen mit Fantasie und Erfindergeist die Mühen des Alltags meistern.
Nur noch die Erinnerungen sind ihr Besitz und Halt als Magdalena 13 Jahre ist. Sie darf sie nicht verlieren. Papier ist Mangelware, Zettel ersetzen ein Tagebuch.
Über 50 Jahre schlummern diese Zettel in einer Schuhschachtel, aber mit 72 Jahren sortiert sie diese Zettel, öffnet endlich ihr Herz und schreibt ihre Geschichte. Lange Nächte, viele Tränen. Über ein Jahr.
Nichts ist vergessen. Ihre kindlichen Notizen verschmelzen mit lebendiger Erinnerung und umspannen den Zeitraum von 1939 bis 1954.
Als sie fertig ist, verbrennt sie ihre Zettel als Ritual, als Therapie und findet ihren Frieden mit der ewigen Frage nach dem Warum.
" Viel wird berichtet und geschrieben über die schreckliche Zeit in diesem grausamen Krieg - doch nur selten über uns Kinder.
Zu jung für irgendeine Schuld, mussten wir doch auf unsere Kindheit verzichten und Leid, Zerstörung, Entbehrung, Angst, Trennung und Tod verkraften.
Ohne Hilfe oder gar Therapien.
Wir wurden zu Opfern einer Zeit, doch durften wir nie klagen - weil wir zu den Tätern gezählt werden.
Täter, die wir nie waren."
2013 bittet sie mich, ihre Tochter, ihre Geschichte für sie in die Welt zu tragen . 2014 stirbt Magdalena und dies ist nun der Versuch ihren letzten Willen zu erfüllen.
www.magdalena-biografie.de.