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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Bildende Kunst allgemein, Stilkunde, Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Ästhetik des Schreckens - Geschmacksurteile und Wertmaßstabe, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Magersucht und Bulimie bereits in den 1970er Jahren ein großes Thema bildeten, wird auch heute noch das Immer-dünner-Werden mit dem Immer-Schöner-Werden gleichgesetzt. Die Frage, warum dünn schön sein sollte wird ebenso außer Acht gelassen, wie magersüchtige Frauen als wirklich schön empfunden werden.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Kunst - Bildende Kunst allgemein, Stilkunde, Note: 1,0, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (Institut für Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Ästhetik des Schreckens - Geschmacksurteile und Wertmaßstabe, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl Magersucht und Bulimie bereits in den 1970er Jahren ein großes Thema bildeten, wird auch heute noch das Immer-dünner-Werden mit dem Immer-Schöner-Werden gleichgesetzt. Die Frage, warum dünn schön sein sollte wird ebenso außer Acht gelassen, wie magersüchtige Frauen als wirklich schön empfunden werden. Dennoch entstand Mitte der 1990er Jahre die noch heute existierende (Online-) Bewegung PRO ANA, die Magersucht zu einer neuen positiven Lebenseinstellung erhebt und viele junge Madchen und Frauen in ihrem Streben nach extremer Schlankheit bestärkt.Auch wenn es auf den ersten Blick kaum ersichtlich ist, finden im Phänomen PRO ANA sowohl Aspekte des Hässlichen als auch Aspekte des Schönen ihre Vereinigung. Neben dem Aufzeigen dieser Ambivalenz besteht das Ziel der vorliegenden Hausarbeit in der auf Pro Ana angewendeten Analyse unseres kulturell geprägten Empfindens von Schönheit und Hässlichkeit.Einführend in "Das Phänomen Pro Ana" und die darauffolgende "Kritik und Vorgehensweise gegen Pro Ana" bildet eine kurze Einführung in "Das Krankheitsbild Magersucht" den Anfang dieser Ausarbeitung.Sowohl verschönende als auch "verhässlichende" Aspekte in sich vereinend, prägt deren Darstellung, angewendet auf das Phänomen Pro Ana, den Verlauf der Arbeit Zu dünn, um schön zu sein? Während sich das Kapitel "Das Hässliche anhand Pro Ana" in die Punkte "Pro Ana als Ausdruck von Krankheit und Tod", "Religiöse Tendenzen in Pro Ana" sowie "Pro Ana als Resultat patriarchal geprägter Strukturen" unterteilt, schließt diesem das Kapitel "Das Schöne im Hässlichen anhand Pro Ana" an. In diesem Rahmen die Aspekte "Pro Ana aus feministischer Sicht" und "Pro Ana als Anklage des Hässlichen in der Welt" aufführend, endet diese Ausarbeitung in einer kurzen Zusammenfassung mit abschließendem Fazit.
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