Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 16,47 €
  • Gebundenes Buch

Die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien besitzt den weltweit größten Bestand an antiken Prunkkameen, unter ihnen so berühmte Werke wie der Ptolemäerkameo und die Gemma Augustea. Für die wissenschaftliche Bearbeitung konnte Univ.-Prof. Dr. Erika Zwierlein-Diehl (Bonn) gewonnen werden, die wohl profilierteste Spezialistin auf diesem Gebiet. Sie befasst sich nach einem einleitenden Aufsatz zur Technik des Kameenschnitts im Katalog mit der Beschreibung und Deutung der Kameen und gibt im wissenschaftlichen Anhang einen Überblick zu Technik, Geschichte und Forschungsstand. Dr.…mehr

Produktbeschreibung
Die Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien besitzt den weltweit größten Bestand an antiken Prunkkameen, unter ihnen so berühmte Werke wie der Ptolemäerkameo und die Gemma Augustea. Für die wissenschaftliche Bearbeitung konnte Univ.-Prof. Dr. Erika Zwierlein-Diehl (Bonn) gewonnen werden, die wohl profilierteste Spezialistin auf diesem Gebiet. Sie befasst sich nach einem einleitenden Aufsatz zur Technik des Kameenschnitts im Katalog mit der Beschreibung und Deutung der Kameen und gibt im wissenschaftlichen Anhang einen Überblick zu Technik, Geschichte und Forschungsstand. Dr. Alfred Bernhard-Walcher, stellvertretender Direktor der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums und Kustos ebenda, stellt erstmals zusammenhängend die Sammlungsgeschichte dar und liefert einen Überblick über die inventarischen Angaben. Etliche der antiken Stücke erhielten in späterer Zeit, vor allem in der Spätrenaissance, kostbare Fassungen, die in einem Beitrag und im Anhang von Mag. Paulus Rainer, Kustos an der Kunstkammer des Kunsthistorischen Museums, eingehend beschrieben und vielfach auch neu datiert werden. Diese Fassungen geben zugleich wertvolle Aufschlüsse über die unterschiedliche Verwendung und Interpretation der Kameen im Lauf der Zeit.

Die prunkvollen Illustrationen, unter ihnen viele neue Detailaufnahmen, unterstreichen einerseits die Ergebnisse der wissenschaftlichen Forschungen und gewähren andererseits dem Leser und Museumsbesucher einen eindrucksvollen Einblick in die antike Steinschneidekunst.