Der Konflikt ist die Lösung - für Zusammenhalt, Innovation, Erfolg
Konflikte. Jeder hat sie, niemand will sie. Deshalb wollen wir sie schon im Vorfeld verhindern oder möglichst schnell lösen. Genau das ist falsch, sagt Reinhard Sprenger, der als Managementberater und Autor seit Jahrzehnten Themen gegen den Strich bürstet, Kontroversen entfacht und in diesem Buch einen revolutionär neuen Konfliktbegriff entwickelt. In Konflikte gehen wir nur in Erwartung einer gemeinsamen Zukunft, sei es als Paar, unter Freunden, mit unseren Kindern oder am Arbeitsplatz. Der Konflikt sollte keinesfalls gemieden werden, denn er belebt, schafft Zusammenhalt und ermöglicht Fortschritt und Erfolg. Dieses Buch führt Schritt um Schritt in die Magie des Konflikts und leitet an zum Umdenken: Die Lösung des Konflikts zu tauschen gegen den Konflikt als Lösung.
Konflikte. Jeder hat sie, niemand will sie. Deshalb wollen wir sie schon im Vorfeld verhindern oder möglichst schnell lösen. Genau das ist falsch, sagt Reinhard Sprenger, der als Managementberater und Autor seit Jahrzehnten Themen gegen den Strich bürstet, Kontroversen entfacht und in diesem Buch einen revolutionär neuen Konfliktbegriff entwickelt. In Konflikte gehen wir nur in Erwartung einer gemeinsamen Zukunft, sei es als Paar, unter Freunden, mit unseren Kindern oder am Arbeitsplatz. Der Konflikt sollte keinesfalls gemieden werden, denn er belebt, schafft Zusammenhalt und ermöglicht Fortschritt und Erfolg. Dieses Buch führt Schritt um Schritt in die Magie des Konflikts und leitet an zum Umdenken: Die Lösung des Konflikts zu tauschen gegen den Konflikt als Lösung.
buecher-magazin.deWir irren uns voran, sagte einst Reinhard Sprengers Philosophie-Professor. Für Sprenger, Managementberater und Bestsellerautor, ist diese Aussage eine der humansten, die er kennt. Sie bezieht sich auf die Vieldeutigkeit des Lebens: Haben wir eine Entscheidung getroffen, tun sich neue Mehrdeutigkeiten auf. Wir sehnen uns jedoch nach Klarheit. Man könnte auch sagen: Wir sind konfliktscheu. Reinhard Sprenger möchte das ändern und rehabilitiert den Konflikt als Norm unseres Zusammenlebens. Er pirscht sich an seinen magischen Doppelcharakter heran – der Konflikt stört und hilft zugleich – und philosophiert darüber, was Erwartungen und Vernunft sind, oder ob es so etwas wie Wahrheit überhaupt gibt. In kurzen Passagen stellt er eine Art Lexikon zusammen und überlegt: Was ist der Unterschied zwischen Widerspruch, Ambivalenz und Dilemma? Was macht Ambiguitätstoleranz oder Autonomie aus? Sprenger schreibt mit der Nachdenklichkeit und Tiefe eines Philosophen, als nahbarer Mensch, Vater und Ehemann. Zum Abschluss bietet er sieben Elemente, die uns durch ein Konfliktgespräch führen können. Denn das ist ihm wichtig: Es geht nicht darum, Konflikte zu lösen, sondern sie zu klären.
© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)
© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)
»Grandios! Sprenger schreibt mit der Nachdenklichkeit und Tiefe eines Philosophen, als nahbarer Mensch, Vater und Ehemann.« BÜCHER magazin
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Rene Scheu lernt das Streiten zu schätzen mit dem Buch des Philosophen Reinhard K. Sprenger. Nicht Konfliktvermeidung sei das Gebot der Stunde, wie der Autor dem Rezensenten in Auseinandersetzung mit Habermas zeigt, sondern die Kunst, den Konflikt auszuhalten, im Zweifelsfall auch das Unverstandene. Lesenswert findet Scheu, wie der Autor sich gegen das One-world-Ideal stemmt und die Verschiedenheit feiert und den Streit als Normalfall des Daseins, frei nach dem Motto: Wer streitet, hat zumindest ein gemeinsames Problem. Für Scheu ein ernüchternder wie ermutigender Befund.
© Perlentaucher Medien GmbH
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