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Das Hongkong der 70er und 80er Jahre bildet den Hintergrund des packenden Insiderromans von Helga Zeiner, der auf der Frankfurter Buchmesse 1997 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. Magische Tage handelt von einem auf der Flucht nach Hongkong geborenen Kind namens Bebe (kantonesisch für: Baby), dem auf abenteuerliche Weise der phänomenale Aufstieg an die Spitzen der Hongkonger Gesellschaft gelingt. Dabei verläuft seine Karriere ganz und gar nicht gradlinig. Drogen, Morde, Glücksspiel, Erpressung, Betrug, Intrigen und Sex beeinflussen sein Leben genauso wie Liebe und…mehr

Produktbeschreibung
Das Hongkong der 70er und 80er Jahre bildet den Hintergrund des packenden Insiderromans von Helga Zeiner, der auf der Frankfurter Buchmesse 1997 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird. Magische Tage handelt von einem auf der Flucht nach Hongkong geborenen Kind namens Bebe (kantonesisch für: Baby), dem auf abenteuerliche Weise der phänomenale Aufstieg an die Spitzen der Hongkonger Gesellschaft gelingt. Dabei verläuft seine Karriere ganz und gar nicht gradlinig. Drogen, Morde, Glücksspiel, Erpressung, Betrug, Intrigen und Sex beeinflussen sein Leben genauso wie Liebe und exzessiver Lebensgenuß. Aber auf dem Gipfel wird die Luft immer dünner - besonders dann, wenn ein Chinese in das angestammte Territorium der Kolonialherren eindringt. Chinesische und europäische Kul-turen prallen heftig aufeinander, und viele Menschen geraten in diesen rassistischen Konflikten, die unterschwellig in den Bed- und Boardrooms ausgetragen werden, unter die Räder. Helga Zeiner ließ sich jahrelang von dem Schmelztiegel des fernen Ostens, dort, wo chinesische Tradition auf britische Kolonialmacht prallte, berauschen und schaffte mit ihrem erstaunlichen Erstlingswerk einen Roman, der die dichte Atmosphäre Hongkongs nahezu authentisch wiedergibt und den Leser gleichzeitig gefühlvoll einführt in eine ihm ansonsten eher fremde Kultur und Lebensweise. Gerade das Aufeinanderprallen von westlich- britischer und östlich-chinesischer Kultur gibt dem Werk eine besondere Brisanz, insbesondere da, wo Handlungen dargestellt werden, die ein Chinese als ganz normal und alltäglich empfinden wird, die dem westlichen Betrachter hingegen schon fremdartig erscheinen dürften - Babys zu verkaufen etwa ist in China beileibe nichts Ungewöhnliches. Hochfinanz und jämmerliche Armut, Europa und Asien, Wirtschaftsbosse und Verbrecher und natürlich gute und böse Menschen begegnen sich in diesem packenden Roman. BeBe wird auf der Flucht von Shanghai nach Hongkong geboren. Sein grausamer Ziehvater will das Baby verkaufen, aber keiner will es haben. Ungeliebt und mißhandelt überlebt BeBe eine schreckliche Kindheit und erkämpft sich mit zähem Willen eine Ausbildung und eine Anstellung in einem der europäischen Handelshäuser. Mit zielgerichteter, emotionsloser Energie und genialen Strategien erreicht er, obwohl er Chinese ist, die Spitzen der Honkonger Gesellschaft. Dabei verläuft seine phänomenale Karriere ganz sicher nicht gradlinig. Drogen, Morde, Glücksspiel, Erpressung, Betrug, Intrigen und Sex beeinflussen sein Leben genauso wie Vergnügen, Liebe und exzessiver Genuß. Er muß lernen, daß auf dem Gipfel die Luft dünner wird, besonders dann, wenn ein Chinese in das eifersüchtig verteidigte Territorium der britischen Kolonialherren eindringt. Chinesische und europäische Kulturen prallen heftig aufeinander, und viele Menschen geraten in diesen rassistischen Konflikten, die unterschwellig in den Bed- und Boardrooms ausgetragen werden, unter die Räder. Und dann verliebt sich BeBe Tong, obwohl er in der Zwischenzeit etabliert und verheiratet ist, ausgerechnet in eine mittellose Engländerin. Durch offene und versteckte Manipulationen versucht BeBe nun, wie er es als Kind erfahren hat, mit Gewalt und cleverer Taktik seine Machtposition zu stärken und sein persönliches Glück zu erzwingen. Doch immer wieder muß er lernen, daß seine gefühlsarme Art, seine chinesische Abstammung und sein überscharfer Verstand ihm Schaden zufügen können. In einem spektakulären Showdown soll er schließlich für seine herzlosen Machenschaften büßen und von seinen britischen "Freunden" vernichtet werden. Aber Chinesen halten zusammen. Und dann ist da ja noch seine englische Geliebte ... Hochfinanz und jämmerliche Armut, Europa und Asien, Wirtschaftsbosse und Verbrecher, Haß und Liebe und natürlich gute und böse Menschen begegnen sich in diesem packenden Insiderroman aus der Welt Hongkongs.
Die Hauptfigur dieses Romans ist der ungebildete, hochbegabte BeBe Tong, Sohn einer chinesischen Flüchtlingsfrau und eines britischen Kolonialherren aus Hong Kong. Die Geschichte beschreibt seinen Aufstieg in die Welt der Finanzmacht Hong Kongs in den wilden Jahren 1970 bis 1980, als die Briten noch glaubten, Herrscher der Kolonie zu sein, während die Chinesen schon längst die heimliche Führung übernommen hatten. Der rassistische Konflikt, der unterschwellig in den Büros und Boardrooms ausgetragen wurde, hat eine ganz eigene Machtstruktur entwickelt, die der Nährboden dieser Geschichte ist. Da BeBe lange Zeit nicht weiß, daß er Eurasier ist, sondern annimmt, Chinese zu sein, wird seine Liebe zur Britin Lisa umso komplizierter.