Die im 8. Jahrhundert v. Chr. einsetzende griechische Kolonisation in Süditalien und Sizilien begründete hier eine prosperierende Kultur, deren imposante architektonische Hinterlassenschaften an Tempeln, Theatern und urbanistischen Strukturen sowie in Museen verwahrten Kunstschätzen einen das Mutterland ergänzenden, wesentlichen Teil des antiken Griechentums verkörpern. Der großzügig gestaltete Band erschließt aufbauend auf den Forschungen der letzten Jahre das gesamte Phänomen Magna Graecia vom 8. bis ins 3./2. Jahrhundert v. Chr. und vermittelt in thematisch angeordneten Kapiteln ein facettenreiches Bild von Kunst und Architektur, Geschichte und Religion, Philosophie und Wissenschaften, Literatur und Theater, Wirtschaft und Kriegsführung sowie vom Alltagsleben der Westgriechen im öffentlichen und privaten Bereich. Im zweiten Teil werden 22 archäologisch interessante Orte Großgriechenlands jeweils einzeln dargestellt, darunter so berühmte Namen wie Kyme, Paestum, Metapont, Agrigent, Selinunt, Syrakus, Himera oder Taormina. In der Fülle der eigens für diesen Band erstellten Aufnahmen nehmen die Kunstwerke und monumentalen architektonischen Denkmäler der Westgriechen auf eindrucksvolle Weise Gestalt an.
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