Die magnetresonanztomographische Untersuchung zur Evaluierung neurologischer Erkrankungen gilt in der Human- und Kleintiermedizin als Methode der Wahl. Auch im Bereich der Pferdemedizin existieren bereits Berichte über den Einsatz der MRT zur Untersuchung des equinen Gehirns ¿ allerdings nicht mit einer Feldstärke von 3 Tesla. In dieser Arbeit werden Sequenzen entwickelt, mit denen das Pferdegehirn in einem 3 Tesla starken Magnetresonanztomographen adäquat untersucht werden kann. Außerdem werden anatomischen Strukturen des gesunden equinen Gehirns auf mit dieser Feldstärke erstellten magnetresonanztomographischen Aufnahmen im Vergleich zum anatomischen Schnittkorrelat benannt. Zusätzlich werden 15 neurologisch auffällige Pferde magnetresonanztomographisch untersucht und so ein Ausblick auf das neurodiagnostische Potential dieser Methode gewährt.
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