Die Gemälde von Magnus Plessen bestechen sowohl durch eine eigenständige Kompositionstechnik als auch durch ihre reduzierte Bildsprache und erregen zunehmend die Aufmerksamkeit der internationalen Kunstszene.
Plessen hat mehrere Jahre als Fotograf und Filmer gearbeitet, bevor er im Jahre 2000 begann, die Malerei und ihre vielfältigen Möglichkeiten auszuloten. Nachdem er die Malerei in ihrem Verhältnis zur Fotografie untersucht hatte, erweist sich der Ansatzpunkt der malerischen Auseinandersetzung seit einigen Jahren als deutlich verschoben: Die fotografische Vorlage bestimmt nun nicht mehr den Bildaufbau als Ganzes, sondern ausgehend von einer nicht immer kohärenten Wahrnehmung der Dinge, hinterfragt Plessen nun verstärkt die Modi der Repräsentation des Seienden selbst, die der Malerei geblieben sind.
- Alle von Magnus Plessen bisher gemalten Bilder in einem Band
Magnus Plessen
*1967 in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin. Plessen widmet sich ausschließlich der Malerei, wobei er deren Möglichkeiten im Zeitalter der Fotografie erforscht. Einzelausstellungen u. a. im Centre Pompidou, Paris, Art Institute of Chicago, K21 Düsseldorf, Kunstmuseum Luzern.
Plessen hat mehrere Jahre als Fotograf und Filmer gearbeitet, bevor er im Jahre 2000 begann, die Malerei und ihre vielfältigen Möglichkeiten auszuloten. Nachdem er die Malerei in ihrem Verhältnis zur Fotografie untersucht hatte, erweist sich der Ansatzpunkt der malerischen Auseinandersetzung seit einigen Jahren als deutlich verschoben: Die fotografische Vorlage bestimmt nun nicht mehr den Bildaufbau als Ganzes, sondern ausgehend von einer nicht immer kohärenten Wahrnehmung der Dinge, hinterfragt Plessen nun verstärkt die Modi der Repräsentation des Seienden selbst, die der Malerei geblieben sind.
- Alle von Magnus Plessen bisher gemalten Bilder in einem Band
Magnus Plessen
*1967 in Hamburg, lebt und arbeitet in Berlin. Plessen widmet sich ausschließlich der Malerei, wobei er deren Möglichkeiten im Zeitalter der Fotografie erforscht. Einzelausstellungen u. a. im Centre Pompidou, Paris, Art Institute of Chicago, K21 Düsseldorf, Kunstmuseum Luzern.