Septimus Heap, der siebte Sohn eines siebten Sohnes, dem ungeheuerliche magische Kräfte nachgesagt werden, ist kurz nach seiner Geburt gestorben. Kein Wunder, dass der fürchterliche Zauberer DomDaniel ungehindert wüten kann. Einzige Rettung könnte dieverschollene Tochter der ermordeten Königin sein. Es beginnt eine fieberhafte Jagd nach ihr, die die chaotische Zaubererfamilie Heap, die flinke Botenratte Stanley, die in ihre lila Pythonlederstiefel verliebte außergewöhnliche Zauberin Marcia Overstrand und andere seltsame Gestalten bis in die finsteren Marschen führt. Was dort geschieht, hätte nicht einmal DomDaniel für möglich gehalten ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der erste Roman Angie Sages hat Christine Knödler sehr gefallen. Sie kündigt an, dass die englische Autorin darin "alle Register" des Genres zieht. Das Buch bewegt sich in einer zwischen Realität und Fantasy schwebenden Welt vor "mittelalterlich-historischer Kulisse", teilt die Rezensentin mit. Sie findet es ganz richtig, dass nach vielen Verwicklungen um Meuchelmorde, verschwundene Kinder und böse Zauberer am Ende "das Gute siegt". Es ist unübersehbar, dass die Romane von J. K. Rowlings der Autorin als "Vorbild" gedient haben, konstatiert die Rezensentin. Dennoch bringe Sage ihren "eigenen Ton" in die Geschichte, indem sie die Atmosphäre von Cornwall als Hintergrund für ihren Roman eindrucksvoll schildert, lobt Knödler.
© Perlentaucher Medien GmbH
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