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Indiens Maharaja haben die Phantasie des Westens mit der Vision einer Welt voller Schönheit und Luxus beflügelt. In ihrer Machtfülle als Gebieter über weitgedehnte Länder mit zahllosen Untertanen sind sie seit dem 18. Jahrhundert als spi rituelle Meister, Feldherren und Politiker, besonders aber als Auftraggeber für Kostbarkeiten von exorbitantem Rang hervorgetreten. Mit der Unterstützung der königlichen Sam mlungen in Udaipur und Jodhpur sowie in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum London vermögen Ausstellung und Buch ein Spektrum der Mogul-Zeit Indiens zu präsen tieren, wie es…mehr

Produktbeschreibung
Indiens Maharaja haben die Phantasie des Westens mit der Vision einer Welt voller Schönheit und Luxus beflügelt. In ihrer Machtfülle als Gebieter über weitgedehnte Länder mit zahllosen Untertanen sind sie seit dem 18. Jahrhundert als spi rituelle Meister, Feldherren und Politiker, besonders aber als Auftraggeber für Kostbarkeiten von exorbitantem Rang hervorgetreten. Mit der Unterstützung der königlichen Sam mlungen in Udaipur und Jodhpur sowie in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum London vermögen Ausstellung und Buch ein Spektrum der Mogul-Zeit Indiens zu präsen tieren, wie es in Europa bisher noch nie gezeigt worden ist. Es umfasst die ganze grandiose Vielfalt von Schmuck und kostbaren Miniaturen, Waffen und höfischen Kleidern, Thronen und Sänften bis hin zu den Prunkgeschir ren der Elefanten. Zu den Facetten des dargebotenen Materials gehören die hierzulande wenig bemerkten geschichtlichen Entwicklungen Indiens bis zum Ende der Kolonialzeit, aber auch Einblicke in die höfischen Sitten mit ihren Festen und der Lebenssphäre der Frauen in den Palästen, ihrer geheimnisvollen Zurückgezogenheit, ihrem Flair und ihrer Eleganz. Allein das "Kollier von Patiala", das Cartier 1928 aus 2.930 Diamanten herstellte, ist als Exponat eine Sensation.
Das Katalogbuch widmet sich dem Reichtum des Themas mit der gebotenen Opulenz und gibt dem einmaligen Ausstellungsereignis seine dauerhafte Würdigung.
Autorenporträt
Anna Jackson betreut als Kustodin der Asien-Abteilung des Victoria and Albert Museum in London dessen umfangreiche Sammlung japanischer Textilien und Kostüme. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf dem kulturellen Austausch zwischen Ostasien und dem Westen im 19. und frühen 20. Jahrhundert.