Zu Beginn des 20. Jahrhunderts glaubte man, die Mahlzeiten der Zukunft würden nur noch aus einigen Pillen bestehen - Essen ohne Bindung an Ort und Zeit! Ganz so extrem ist es heute zwar nicht, doch ein schleichender Wandel im Umgang mit Mahlzeiten ist durchaus zu beobachten: Klassische Mahlzeiten werden immer öfters durch Snacks ersetzt. Außer-Haus-Verpflegung ist für viele bereits Usus. Zeitrhythmen und Mahlzeitenmuster verschieben sich. Dabei gilt der schön gedeckte Tisch noch immer als Ideal einer gelungenen Esskultur. So treffen sich Familien beharrlich am Esstisch, Kollegen finden sich zum gemeinsamen Mittagessen ein und gesellige Treffen sind häufig mit Essen und Trinken verbunden. Ist die Mahlzeit demnach eine alte Last, die heute so nicht mehr umsetzbar ist? Oder kann sie auch (wieder) zu einer neuen Lust werden?
Der Band greift die Fachdiskussionen rund um das soziale Phänomen der Mahlzeit auf - und zwar erstmals im deutschsprachigen Raum als Zusammenschau verschiedener Blickrichtungen. Die Beiträge definieren, analysieren und diskutieren Mahlzeiten mit Blick auf eine sich wandelnde Alltagspraxis, veränderte gesellschaftliche Strukturen, Zuständigkeiten und Rahmenbedingungen.
Der Band greift die Fachdiskussionen rund um das soziale Phänomen der Mahlzeit auf - und zwar erstmals im deutschsprachigen Raum als Zusammenschau verschiedener Blickrichtungen. Die Beiträge definieren, analysieren und diskutieren Mahlzeiten mit Blick auf eine sich wandelnde Alltagspraxis, veränderte gesellschaftliche Strukturen, Zuständigkeiten und Rahmenbedingungen.
"Der vorliegende Band greift inhalts- und kenntnisreich das soziale Phänomen der Mahlzeit auf - erstmals im deutschsprachigen Raum als Zusammenschau verschiedener Blickrichtungen." Stadtpunkte, 3-2011
"Fazit: ein fachlich kompetentes Buch zum Thema Mahlzeiten." einblicke - Zeitschrift des Verbandes der Ernährungswissenschaftler Österreichs (VEÖ), 2/3-2011 "Der vorliegende Band greift inhalts- und kenntnisreich das soziale Phänomen der Mahlzeit auf - erstmals im deutschsprachigen Raum als Zusammenschau verschiedener Blickrichtungen." Stadtpunkte, 3-2011