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"mahn-mal" ist eine Streitschrift rund um das einstige Kriegsgefangenenlager Stalag VII A Moosburg und den heutigen Umgang mit seinen Überresten in der Stadtlandschaft. "mahn-mal" will mahnen und erinnern an das Vergangene und gleichzeitig Wege in die Zukunft weisen. Noch heute fällt es vielen schwer, mit dem Erbe des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs umzugehen, sobald es mit greifbaren Hinterlassenschaften, insbesondere den Gebäuden, allzu konkret wird.In Moosburg a.d. Isar existieren noch in öffentlicher Hand befindliche bauliche Relikte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Doch den…mehr

Produktbeschreibung
"mahn-mal" ist eine Streitschrift rund um das einstige Kriegsgefangenenlager Stalag VII A Moosburg und den heutigen Umgang mit seinen Überresten in der Stadtlandschaft. "mahn-mal" will mahnen und erinnern an das Vergangene und gleichzeitig Wege in die Zukunft weisen. Noch heute fällt es vielen schwer, mit dem Erbe des Dritten Reichs und des Zweiten Weltkriegs umzugehen, sobald es mit greifbaren Hinterlassenschaften, insbesondere den Gebäuden, allzu konkret wird.In Moosburg a.d. Isar existieren noch in öffentlicher Hand befindliche bauliche Relikte aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Doch den Resten von drei Wachmannschaftsbaracken und einer Gefangenenbaracke droht zumindest teilweiser Abriss. Die einmalige Dichte, von der Außenstehende mit ihrem ganz eigenen Blick schwärmen, soll verschwinden. Hier werden Interessen gegeneinander ausgespielt. Statt auf Miteinander und Versöhnung zu setzen, ist nur die eine Lösung erwünscht. Doch welche und zu welchem Preis? Es wird auf eine große Vision verzichtet, der Erinnerungsort Moosburg in den virtuellen Raum verschoben und letztlich obsolet. Denn: Stalags gab es viele, doch nur ein einziges noch so existentes deutsches Kriegsgefangenenlager wie das Stalag VII A Moosburg.
Autorenporträt
Christine Fößmeier ist Journalistin, Kunsthistorikerin und Künstlerin und setzt sich seit 2014 intensiv mit dem Stalag VII A Moosburg auseinander. Ihr großes Anliegen ist es, dass die noch erhaltenen in städtischer Hand befindlichen baulichen Relikte des einstigen Kriegsgefangenenlagers erhalten bleiben. Allein im Bewahren aller Bauwerke sieht sie eine Chance, dass sich ihre Heimatstadt zukunftsträchtig in die Erinnerungslandschaft Deutschlands einschreibt und zu einem echten Erinnerungsort Moosburg wird.