Keiner der beiden Petrusbriefe im Neuen Testament wurde vom Apostel Petrus geschrieben. Zur Klärung der Autoren-Frage rekurriert Schmidt nicht auf das Zeugnis der erst einige Jahrhunderte später lebenden Kirchenväter, sondern analysiert die antiken Briefelemente, die rhetorische Argumentation, vor allem aber die bislang vernachlässigten Erzählstrukturen der beiden Briefe und zeigt, dass sich die Texte als literarische Fiktionen beschreiben lassen, die im Spannungsfeld von stoischer Philosophie, antiken Mysterienkulten und Sophistik ihre aktuellen Anliegen in der Maske des Apostels eindrucksvoll zur Sprache brachten.
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