1910 reist Maia voller Vorfreude auf das unbekannte Land zu ihren Verwandten nach Brasilien. Aber nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten, wie es ist,ganz allein im Regenwald herumzuirren ...
Mitreißend, aufregend, exotisch: Maias Abenteuer im Regenwald
London, 1910. Maia erfährt, dass sie zu ihren letzten lebenden Verwandten nach Brasilien geschickt wird. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante ihrer exotischen Cousinen, reist sie voller Vorfreude in das unbekannte Land. Doch nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten!
Mitreißend, aufregend, exotisch: Maias Abenteuer im Regenwald
London, 1910. Maia erfährt, dass sie zu ihren letzten lebenden Verwandten nach Brasilien geschickt wird. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante ihrer exotischen Cousinen, reist sie voller Vorfreude in das unbekannte Land. Doch nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten!
Elternlos und nicht ganz unvermögend ...
... und an ihrer englischen Schule wunderbar aufgehoben, das ist Maia, bevor sie ganz plötzlich zu ihren unbekannten Verwandten reisen muss, dorthin, wo sich Krokodile und Wasserschlangen gute Nacht sagen. Doch statt Angst zu haben, freut sich das Mädchen unbändig auf die Zukunft. Bestärkt wird sie darin von ihrer Reisebegleiterin, der schwarz gekleideten Gouvernante Miss Minton.
Bei ihrer Ankunft in Brasilien dann der Schock: Die Verwandten sind schauderhaft, desinfizieren alles und unterbinden jeglichen Kontakt zu den Einheimischen.
Auch Miss M. muss sich "warm anziehen": bei Strafe ist es ihr untersagt, das Korsett abzulegen, ihre Schülerinnen (bis auf Maia) sind strohdumm, unfreundlich und gemein, das Unterrichtsmaterial eine Zumutung.
Doch Miss M. und Maia lassen sich nicht entmutigen. Bis eines Tages zwei Privatdetektive auf den Plan treten und einen Jungen suchen, den Sohn eines verstorbenen Forschers und Erben eines riesigen Vermögens...
Erst anrührend, dann atemberaubend
Abenteuerliche Verfolgungsjagden, immer neue, unerwartete Wendungen, Figuren, die von Lebendigkeit und Lebensfreude nur so strotzen - viel mehr kann man kaum erwarten, will man sich für ein paar Stunden atemloser Spannung in eine wunderbare Lektüre fallen lassen.
Anrührend, unterhaltsam und atemberaubend - einer der besten Romane des Lesefrühlings 2003, völlig zu Recht ausgezeichnet mit dem "Smarties-Prize" (der, wir erinnern uns, bereits den kometenhaften Aufstieg eines "Harry Potter" markierte).
(Michaela Pelz)
... und an ihrer englischen Schule wunderbar aufgehoben, das ist Maia, bevor sie ganz plötzlich zu ihren unbekannten Verwandten reisen muss, dorthin, wo sich Krokodile und Wasserschlangen gute Nacht sagen. Doch statt Angst zu haben, freut sich das Mädchen unbändig auf die Zukunft. Bestärkt wird sie darin von ihrer Reisebegleiterin, der schwarz gekleideten Gouvernante Miss Minton.
Bei ihrer Ankunft in Brasilien dann der Schock: Die Verwandten sind schauderhaft, desinfizieren alles und unterbinden jeglichen Kontakt zu den Einheimischen.
Auch Miss M. muss sich "warm anziehen": bei Strafe ist es ihr untersagt, das Korsett abzulegen, ihre Schülerinnen (bis auf Maia) sind strohdumm, unfreundlich und gemein, das Unterrichtsmaterial eine Zumutung.
Doch Miss M. und Maia lassen sich nicht entmutigen. Bis eines Tages zwei Privatdetektive auf den Plan treten und einen Jungen suchen, den Sohn eines verstorbenen Forschers und Erben eines riesigen Vermögens...
Erst anrührend, dann atemberaubend
Abenteuerliche Verfolgungsjagden, immer neue, unerwartete Wendungen, Figuren, die von Lebendigkeit und Lebensfreude nur so strotzen - viel mehr kann man kaum erwarten, will man sich für ein paar Stunden atemloser Spannung in eine wunderbare Lektüre fallen lassen.
Anrührend, unterhaltsam und atemberaubend - einer der besten Romane des Lesefrühlings 2003, völlig zu Recht ausgezeichnet mit dem "Smarties-Prize" (der, wir erinnern uns, bereits den kometenhaften Aufstieg eines "Harry Potter" markierte).
(Michaela Pelz)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Siggi Seuss hält Eva Ibbotsons neues Kinderbuch für "wunderbares Lesefutter". Das Buch schildert die aufregende Reise des Mädchens Maia vom London der Jahrhundertwende in den brasilianischen Regenwald, fasst Seuss zusammen. Besonders die Diskrepanz zwischen dem strengen "Milieu des viktorianischen Zeitalters" und der "unermesslichen Farbenpracht des exotischen Lebens" im Dschungel scheint es Seuss angetan zu haben. Ibbotson schaffe es mit ihrer Phantasie alle Sinne anzusprechen. Durch eine "altmodische Dramaturgie" klar strukturiert, sei das Buch auch ein "tugendhafter Entwicklungsroman", der Rousseausche Erziehungsideale verwirklicht, meint Seuss und fordert die Aufnahme Maias "in die Ehrenriege der britischen Kinderliteraturhelden".
© Perlentaucher Medien GmbH
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