Eva Ibbotson
Gebundenes Buch
Maia - oder als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf
Auf der Kinder- und Jugendbuchliste SR, WDR, Radio Bremen, Sommer 2003
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1910 reist Maia voller Vorfreude auf das unbekannte Land zu ihren Verwandten nach Brasilien. Aber nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten, wie es ist,ganz allein im Regenwald herumzuirren ...
Mitreißend, aufregend, exotisch: Maias Abenteuer im Regenwald
London, 1910. Maia erfährt, dass sie zu ihren letzten lebenden Verwandten nach Brasilien geschickt wird. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante ihrer exotischen Cousinen, reist sie voller Vorfreude in das unbekannte Land. Doch nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten!
London, 1910. Maia erfährt, dass sie zu ihren letzten lebenden Verwandten nach Brasilien geschickt wird. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante ihrer exotischen Cousinen, reist sie voller Vorfreude in das unbekannte Land. Doch nicht in ihren wildesten Träumen hätte Maia sich vorstellen können, welche Erlebnisse und Abenteuer sie an den Ufern des Amazonas erwarten!
Eva Ibbotson, geb. in Wien, kam 1933 nach England. Sie arbeitete jahrelang als Naturwissenschaftlerin und lebte als Schriftstellerin in Newcastle-upon-Tyne. 2010 verstarb Eva Ibbotson.
Produktbeschreibung
- Verlag: DRESSLER
- Seitenzahl: 319
- Altersempfehlung: von 10 bis 12 Jahren
- Deutsch
- Abmessung: 215mm
- Gewicht: 586g
- ISBN-13: 9783791510095
- ISBN-10: 3791510096
- Artikelnr.: 11144884
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Elternlos und nicht ganz unvermögend ...
... und an ihrer englischen Schule wunderbar aufgehoben, das ist Maia, bevor sie ganz plötzlich zu ihren unbekannten Verwandten reisen muss, dorthin, wo sich Krokodile und Wasserschlangen gute Nacht sagen. Doch statt Angst zu haben, freut sich das Mädchen unbändig auf die Zukunft. Bestärkt wird sie darin von ihrer Reisebegleiterin, der schwarz gekleideten Gouvernante Miss Minton.
Bei ihrer Ankunft in Brasilien dann der Schock: Die Verwandten sind schauderhaft, desinfizieren alles und unterbinden jeglichen Kontakt zu den Einheimischen.
Auch Miss M. muss sich "warm anziehen": bei Strafe ist es ihr untersagt, das Korsett abzulegen, ihre Schülerinnen (bis auf Maia) sind strohdumm,
... und an ihrer englischen Schule wunderbar aufgehoben, das ist Maia, bevor sie ganz plötzlich zu ihren unbekannten Verwandten reisen muss, dorthin, wo sich Krokodile und Wasserschlangen gute Nacht sagen. Doch statt Angst zu haben, freut sich das Mädchen unbändig auf die Zukunft. Bestärkt wird sie darin von ihrer Reisebegleiterin, der schwarz gekleideten Gouvernante Miss Minton.
Bei ihrer Ankunft in Brasilien dann der Schock: Die Verwandten sind schauderhaft, desinfizieren alles und unterbinden jeglichen Kontakt zu den Einheimischen.
Auch Miss M. muss sich "warm anziehen": bei Strafe ist es ihr untersagt, das Korsett abzulegen, ihre Schülerinnen (bis auf Maia) sind strohdumm,
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unfreundlich und gemein, das Unterrichtsmaterial eine Zumutung.
Doch Miss M. und Maia lassen sich nicht entmutigen. Bis eines Tages zwei Privatdetektive auf den Plan treten und einen Jungen suchen, den Sohn eines verstorbenen Forschers und Erben eines riesigen Vermögens...
Erst anrührend, dann atemberaubend
Abenteuerliche Verfolgungsjagden, immer neue, unerwartete Wendungen, Figuren, die von Lebendigkeit und Lebensfreude nur so strotzen - viel mehr kann man kaum erwarten, will man sich für ein paar Stunden atemloser Spannung in eine wunderbare Lektüre fallen lassen.
Anrührend, unterhaltsam und atemberaubend - einer der besten Romane des Lesefrühlings 2003, völlig zu Recht ausgezeichnet mit dem "Smarties-Prize" (der, wir erinnern uns, bereits den kometenhaften Aufstieg eines "Harry Potter" markierte).
(Michaela Pelz)
Doch Miss M. und Maia lassen sich nicht entmutigen. Bis eines Tages zwei Privatdetektive auf den Plan treten und einen Jungen suchen, den Sohn eines verstorbenen Forschers und Erben eines riesigen Vermögens...
Erst anrührend, dann atemberaubend
Abenteuerliche Verfolgungsjagden, immer neue, unerwartete Wendungen, Figuren, die von Lebendigkeit und Lebensfreude nur so strotzen - viel mehr kann man kaum erwarten, will man sich für ein paar Stunden atemloser Spannung in eine wunderbare Lektüre fallen lassen.
Anrührend, unterhaltsam und atemberaubend - einer der besten Romane des Lesefrühlings 2003, völlig zu Recht ausgezeichnet mit dem "Smarties-Prize" (der, wir erinnern uns, bereits den kometenhaften Aufstieg eines "Harry Potter" markierte).
(Michaela Pelz)
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Siggi Seuss hält Eva Ibbotsons neues Kinderbuch für "wunderbares Lesefutter". Das Buch schildert die aufregende Reise des Mädchens Maia vom London der Jahrhundertwende in den brasilianischen Regenwald, fasst Seuss zusammen. Besonders die Diskrepanz zwischen dem strengen "Milieu des viktorianischen Zeitalters" und der "unermesslichen Farbenpracht des exotischen Lebens" im Dschungel scheint es Seuss angetan zu haben. Ibbotson schaffe es mit ihrer Phantasie alle Sinne anzusprechen. Durch eine "altmodische Dramaturgie" klar strukturiert, sei das Buch auch ein "tugendhafter Entwicklungsroman", der Rousseausche Erziehungsideale verwirklicht, meint Seuss und fordert die Aufnahme Maias "in die Ehrenriege der britischen Kinderliteraturhelden".
© Perlentaucher Medien GmbH
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Im Jahr 1910 wird die elternlose Maia Fielding nach Brasilien zu ihren einzigen Verwandten geschickt. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante der Carters, bricht sie mit dem Schiff nach Südamerika auf. Auf der Reise freundet sich Maia sowohl mit Miss Minton, als auch mit dem …
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Im Jahr 1910 wird die elternlose Maia Fielding nach Brasilien zu ihren einzigen Verwandten geschickt. Gemeinsam mit Miss Minton, der neuen Gouvernante der Carters, bricht sie mit dem Schiff nach Südamerika auf. Auf der Reise freundet sich Maia sowohl mit Miss Minton, als auch mit dem gleichaltrigen Wanderschauspieler Clovis an. Nach ihrer Ankunft wird ihre Begeisterung für ihre neue Heimat am Amazonas jedoch schnell dadurch getrübt, dass sich ihre Verwandten als äußerst unsympathische Menschen herausstellen, die Maia nur des Unterhaltes wegen aufgenommen haben. Auch mit den Zwillingen der Carters, Beatrice und Gwendolyn, versteht sie sich nicht gut. Maia ist verzweifelt, hatte sie sich ihre Zeit in Brasilien doch vollkommen anders vorgestellt. Dann trifft sie auf den Halbindianerjungen Finn. Mit ihm werden Maias Träume von einem abenteuerlichen, spannenden Leben im Regenwald Wirklichkeit. Als Finns Großvater, ein reicher Earl, Privatdetektive nach ihm suchen lässt, gelingt es den beiden mithilfe einer List, anstelle von Finn Clovis, der sich nach seiner Heimat sehnt, nach England zurückbringen zu lassen. Nun will Finn sich mit dem Schiff seines verstorbenen Vaters auf die Suche nach den Xanti, dem Stamm, dem seine Mutter angehörte, machen. Nach einem Brand im Haus der Carters schließt Maia sich ihm an. Voller Sorge folgt ihnen Miss Minton, zusammen mit einem befreundeten Professor. Nach einigen Wochen holen sie Maia und Finn ein, doch anstatt sie zurück nach Manaus zu bringen, begleiten sie die Kinder auf ihrem Weg zu den Xanti. Auf der Reise wirft Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas. Alle vier erleben bei dem freundlichen Indianerstamm eine wunderbare Zeit. Sie werden jedoch abrupt aus ihrem schönen Leben gerissen, als die Wasserpolizei sie aufspürt. Maia, Finn und Miss Minton werden sofort nach England zurückgebracht. Werden sie Brasilien je wieder sehen?<br />Dieses Buch ist eines meiner Lieblingsbücher. Man kann sich super in die Hauptpersonen hineinversetzten. Obwohl ich es schon mehrmals gelesen habe, werde ich der spannenden Abenteuergeschichte von Maia in Brasilien nie müde. Ich empfehle dieses mitreißende, wunderbar geschriebene Buch auf jeden Fall weiter.
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Mai war nachdem ihre Eltern bei einem Zugunglück in Ägypten ums Leben gekommen waren in einem Internat untergebracht. Nachdem in Brasilien Verwandte ihres Vaters ausfindig gemacht wurden, sollte sie dort ein neues Zuhause bekommen. Die Gouvernante Miss Minton begleitete Maia zu ihrer …
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Mai war nachdem ihre Eltern bei einem Zugunglück in Ägypten ums Leben gekommen waren in einem Internat untergebracht. Nachdem in Brasilien Verwandte ihres Vaters ausfindig gemacht wurden, sollte sie dort ein neues Zuhause bekommen. Die Gouvernante Miss Minton begleitete Maia zu ihrer Verwandtschaft nach Südamerika. Schon allein die Reise dorthin die über den Amazonas nach Manaus führt, wo ihr Onkel eine Kautschukplantage besitzt ist abenteuerlich und beschreibt wunderschön Flora und Fauna. Viele Gefahren lauern im Urwald auf Maia und Miss Minton. In ihrerem neuen Zuhause muss sie gegen die geldgierige Mutter der egoistischen Zwillinge Beatrice und Gwendolin bestehen. Durch ihre neugierige und wissbegierige Art meistert sie ihr Dasein und lernt dabei auch einen Theaterjungen Clovis der in einer Theatergruppe spielt und sich zurück nach England sehnt. Zwischenzeitlich hat Maia den halbindianische Junge Finn kennengelernt. Er wird von Dedektiven gesucht, weil er in England das Erbe seines Großvaters antreten soll. Finn will aber viel lieber im Dschungel leben. Die Kinder sind sich darin einig, dass Clovis anstatt Finn das Erbe in England antreten soll. Nach turbulenten Ereignissen geht es für alle Beteiligten letztendlich gut aus. Miss Minton und Maia kommen nach einem Aufenthalt in England wieder zurück nach Brasilien, Clovis darf die Erbschaft in England antreten und Finn lebt bei dem Indianerstamm seiner Mutter.<br />Die Beschreibung der Landschaft vom Dschungel in Brasilien hat mich fasziniert. Es ist spannend und schießlich ist es für die netten Personen auch gut ausgegangen.
Ich emphehle das Buch weiter.
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"Stell dir vor du musst zu deinen letzten lebenden Verwandten ziehen, doch das ist noch nicht alles, denn sie leben in Brasilien am Amazonas"
In dem Buch Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf von Eva Ibbotson geht es um das Abenteuer das Maia erlebt.
Im Jahr 1910 …
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"Stell dir vor du musst zu deinen letzten lebenden Verwandten ziehen, doch das ist noch nicht alles, denn sie leben in Brasilien am Amazonas"
In dem Buch Maia oder Als Miss Minton ihr Korsett in den Amazonas warf von Eva Ibbotson geht es um das Abenteuer das Maia erlebt.
Im Jahr 1910 wird Maia nach Brasilien geschickt. Mit ihr kommt Miss Minton, die als Gouvernante für die Zwillinge gedacht ist, die Töchter von Maias einzigen lebenden Verwandten. Maia ist sehr begeistert von dem exotischen Land, während Miss Minton mehre Gründe hat Großbritannien nicht zu verlassen. Doch wüsste sie welche Abenteuer an den Ufern des Amazonas tatsächlich auf sie warten wäre sie gleich dabei gewesen.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr spannend und anschaulich geschrieben ist.
Es ist in der er-perspektive geschrieben.
Ich würde das Buch weiter empfehlen, vor allem an Abenteuer-leser.
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Ein Mädchen namens Maia, dass den ganzen Tag eine Schule besucht, weil sie keine Eltern mehr hat, sucht nach Verwanten.
Schließlich erfährt sie, dass in Brasilien ihre Tante lebt und sie fährt mit ihrer Gouvernante Miss Minton auf dem Amazonas zu ihrer Familie.
Dort lernt sie …
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Ein Mädchen namens Maia, dass den ganzen Tag eine Schule besucht, weil sie keine Eltern mehr hat, sucht nach Verwanten.
Schließlich erfährt sie, dass in Brasilien ihre Tante lebt und sie fährt mit ihrer Gouvernante Miss Minton auf dem Amazonas zu ihrer Familie.
Dort lernt sie viele neuen Dinge kennen die es in London nicht gab.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, weil es Spannend und ineressant ist.
Ich empfehle es weiter an Leseratten die spannende Bücher lesen.
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