Mit 53, nur zwei Jahre vor seiner Pensionierung bei der Pariser Kriminalpolizei, beginnt Kommissar Maigret Bilanz zu ziehen. Besonders wurmt ihn, dass er in zwanzig Jahren eine Serie von Raubüberfällen auf Pariser Juweliergeschäfte nicht aufklären konnte. Schon lange vermutet Maigret, dass ein gewisser Manuel Palmari dahintersteckt, der früher in der Unterwelt Informationen für den Kommissar gesammelt hat. Allerdings fehlen Maigret die nötigen Beweise gegen den Mann, der nach einem Attentat im Rollstuhl sitzt, seine Wohnung in der Rue des Acacias nicht mehr verlassen kann und keinerlei Kontakte pflegt, außer zu seiner jungen Freundin Aline, einem ehemaligen Straßenmädchen. Dann wird Palmari erschossen. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord im Haus in der Rue des Acacias.
»Walter Kreye ist der neue Maigret.« Süddeutsche Zeitung »Simenon ist ein Rauschmittel, das ist eine Ursache seines Welterfolgs.« Georg Hensel, F. A. Z. »Hörgenuss für alle, die sich bei einem Krimi erholen wollen: Die Mischung aus französischem Retro-Charme, psychologischem Tiefgang und der warmen Stimme von Walter Kreye bietet zugleich Spannung und Entspannung.« Bayerischer Rundfunk