Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,0, Universität Wien (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Georges Simenon ist einer der meistgelesenen Autoren der Welt, und seine beinahe unzähligen Romane, Erzählungen und Essays erschienen bereits in 32 Ländern und 41 Sprachen. Allen voran seien seine Kriminalromane erwähnt, von denen er in drei großen Zyklen in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr als hundert verfasst hat (Henry, 1993, S.7). Sie alle haben die gleiche Hauptfigur, welche die Fälle löst: Kommissar Maigret. Es stellt sich unweigerlich die Frage, warum der gebürtige Belgier mit seiner Figur solchen Erfolg hatte und seine Maigret-Romane bis heute gelesen, verfilmt und geliebt werden. In der Hoffnung, eine Antwort auf diese Frage zu finden, soll ein Kriminalroman Simenons ausführlich untersucht werden. Dazu dient sein 1962 verfasster, 135- Seiten langer Band "Maigret et le Clochard". Zunächst ist es unumgänglich, denInhalt des Werkes zusammenzufassen, um Kenntnisse über die Handlung und die Hauptfiguren zu verfügen. Anschließend sollen alle wichtige Aspekte eines Romans analysiert werden- der Erzähler, die Figuren, Zeit und Raum, die Handlung sowie die symbolische Kulisse. Einführend sollen stets allgemeine Prinzipien der Romananalyse dargelegt werden, bevor diese anhand von Simenons Werk zur Anwendung kommen. Abschließend können nach einer ausführlichen Analyse hoffentlich konkrete Schlüsse gezogen werden, welche die oben gestellte Frage zu beantworten vermögen.
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