Die junge Cécile ist bekannt am Quai des Orfèvres. Jeden Morgen wartet sie geduldig auf Kommissar Maigret und berichtet ihm von wunderlichen Dingen, die nachts in der Wohnung ihrer behinderten Tante geschehen. Stühle werden gerückt, Brieföffner wandern übers Schreibpult. Man lacht über Cécile und zwinkert Maigret vielsagend zu. Als Céciles Tante, eine reiche alte Dame, im Bett erwürgt wird, lacht niemand mehr. Und erst recht nicht, als am selben Tag eine zweite Leiche entdeckt wird - im Besenschrank des Polizeipräsidiums.
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