Bernhard Biener und Matthias Langer präsentieren in ihrem neuen Bildband die schönsten und überraschendsten Blicke auf Mainz, seine Geschichte und seine Gegenwart. Sie haben sich von der Vielfalt der Stadt inspirieren lassen und erwecken auf großformatigen Fotos und in kurzweiligen Texten den ganzen Zauber der Stadt. Wer Mainz nicht kennt, kann seine Schönheite entdecken, und für Mainzer ist es ein wunderbares Schau- und Lesebuch.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.02.2003Traditionsreiche Medienstadt mit "Unterwelt"
Fastnacht, Gutenberg, ZDF - das ist der Mainzer Dreiklang, den fast jeder kennt. Die Zwischentöne aus Geschichte und Gegenwart der zweitausendjährigen Stadt am Rhein sind dagegen selbst den "Meenzern" - wie sich nur die echten "Ureinwohner" nennen dürfen - nicht immer vertraut. Wer hätte zum Beispiel gewußt, daß der Mainzer Carneval-Verein, der weitverbreiteten Fama von der politischen Aufsässigkeit der Mainzer Fastnachter zum Trotz, in seinen frühen Jahren eine höchst staatstragende Korporation war? Und wer denkt beim Stichwort "Mainzer Unterwelt" gleich an die zahlreichen Weinkeller und Wehrgänge statt an kriminelles Treiben? Bernhard Biener, Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen/Rhein-Main-Zeitung", hat viel Informatives und Kurioses über "seine" Stadt zusammengetragen. Reich bebildert mit Farbaufnahmen des Architekturfotografen Matthias Langer, bietet sein Buch aber nicht nur unterhaltsamen Lesestoff und Reizvolles fürs Auge, sondern auch viele Service-Tips - für Fastnachter, Bibliophile, Einheimische und Gäste der Medienstadt. (F.A.Z.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Fastnacht, Gutenberg, ZDF - das ist der Mainzer Dreiklang, den fast jeder kennt. Die Zwischentöne aus Geschichte und Gegenwart der zweitausendjährigen Stadt am Rhein sind dagegen selbst den "Meenzern" - wie sich nur die echten "Ureinwohner" nennen dürfen - nicht immer vertraut. Wer hätte zum Beispiel gewußt, daß der Mainzer Carneval-Verein, der weitverbreiteten Fama von der politischen Aufsässigkeit der Mainzer Fastnachter zum Trotz, in seinen frühen Jahren eine höchst staatstragende Korporation war? Und wer denkt beim Stichwort "Mainzer Unterwelt" gleich an die zahlreichen Weinkeller und Wehrgänge statt an kriminelles Treiben? Bernhard Biener, Korrespondent der "Frankfurter Allgemeinen/Rhein-Main-Zeitung", hat viel Informatives und Kurioses über "seine" Stadt zusammengetragen. Reich bebildert mit Farbaufnahmen des Architekturfotografen Matthias Langer, bietet sein Buch aber nicht nur unterhaltsamen Lesestoff und Reizvolles fürs Auge, sondern auch viele Service-Tips - für Fastnachter, Bibliophile, Einheimische und Gäste der Medienstadt. (F.A.Z.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main