Also eigentlich freut sich der Sankt Lindenbaumer Polizeibeamte Friedrich Fesch schon seit Wochen auf ein beschauliches Maifest mit seiner Sissi. Doch dann ist da dieser vermaledeite Maistrich vor der Feschen Haustür, der zu etwas äußerst Unschönem führt. Mit einem Mal überrollt seine behutsam verdrängte Vergangenheit den Polizisten, und keiner weiß mehr mit Sicherheit, wer hier gut und wer böse ist, nicht einmal seine Kollegin, die Michi Mörderisch.(Das Ziehen von Maistrichen hat in Österreich lange Tradition, die Häuser zweier Liebender (oder solcher, denen man es nahelegt) werden dabei durch einen weißen Strich auf der Straße miteinander verbunden.)