Das Buch MMXXIV Maja Rieder zeigt Abbildungen der beiden neuen Werkblöcke Otto è un numero pari und Synthesizer (beide 2024). Zudem gibt es Einblicke in Entwurfs- und Skizzenmaterial welche den Arbeitsprozess der Künstlerin veranschaulichen.Über die Arbeiten der letzten vier Jahre informiert der Index im hinteren Teil des Buches.Das Bildmaterial wird durch zwei Texte (Deut. / Engl.) ergänzt, einen Essay von Anita Haldemann, Leiterin Kupferstichkabinett Basel und ein Gespräch zwischen der Künstlerin und Linda Schädler, Leiterin der graphischen Sammlung der ETH Zürich.Das Prozesshafte ist mir sehr wichtig. Ich zeichne, wie Du sagst, im Normalfall am Boden, wobei ich nicht nur an einem Blatt, sondern parallel an vielen Blättern arbeite. Das heisst, dass ich einige Striche auf ein Werk setze, zum nächsten gehe und dort weiterarbeite und so weiter, bis ich wieder beim ersten ankomme und dort weiterzeichne. Ich führe also gleichzeitig mehrere Werke aus. So können die verschiedenen Schichten trocknen. Doch eigentlich geht es mir vor allem darum, nicht vorab gedanklich alles durchdacht oder gar bis ins Detail konstruiert zu haben. Ich suche das Absichtslose. Daher kommt mir dieser rasche Prozess sehr entgegen. (Aus dem Gespräch zwischen Maja Rieder und Linda Schädler).
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