Ein Medizinstudent wird tot in seinem Auto aufgefunden. Die Polizei geht von Selbstmord aus. Die Geliebte des Toten, eine Schauspielschülerin, glaubt fest daran, dass es sich um Mord handelt, und beauftragt Nestor Burma, den Mörder zu finden. Auf der Suche nach der Wahrheit taucht er in die Szene vom Quartier Latin ein.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zum letzten Mal schreibt Friedrich Ani seine Krimikolumne. Und holt noch einmal zum Lob aus für einen Klassiker. Die Neuauflage der Nestor-Burma-Krimis von Leo Malet im Distel-Verlag hält er für eine gute Tat. Für Ani hat der vorliegende Roman in der Übersetzung von Katarina Grän auch nach 50 Jahren nichts von seiner Ironie, seinem Irrwitz und seiner Eigenwilligkeit des Spannungsaufbaus verloren. Und erscheinen die Methoden des diesmal im 5. Pariser Arrondissement wirkenden Detektivs doch mal etwas altmodisch, die Bereitschaft des Autors zum Spiel mit den Konventionen des Genres und seinen großen amerikanischen Kollegen, bietet laut Ani genug Anarchie, um die Lektüre zum "puren Vergnügen" werden zu lassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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