Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die aktuelle wirtschaftliche Lage - geprägt durch den immer größer werdenden Konkurrenzdruck, kurzlebigere Produktionszyklen und zunehmende Globalisierung der Märkte - ist die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens auf Dauer nur dann gewährleistet, wenn es flexibel und kostengünstig auf die ändernden Marktbedingungen reagieren kann. In Bezug auf die Fähigkeit des wirtschaftlichen Überlebens muss sich der Unternehmer u.a. mit der Frage auseinandersetzen, ob es lukrativer ist, Produkte in Eigenregie zu fertigen oder gewisse Produkte fremd zu vergeben. An dieser Stelle führen die Überlegungen von der Wettbewerbsfähigkeit direkt zu der Problematik der Entscheidung: Eigenfertigung oder Fremdbezug?Es spielt dabei keine Rolle, ob es sich um die materielle Herstellung von Gütern, Dienstleistungen oder den Fremdbezug von Forschung und Entwicklung handelt, die Make-or-Buy-Entscheidung ist in sämtlichen Bereichen anzutreffen. Aufgrund der essenziellen Tragweite solcher Entscheidungen ist es von wesentlicher Bedeutung für den wirtschaftlichen und existenzsichernden Erfolg der Unternehmung, die Entscheidung bestens zu fundieren. Anhand dieser Arbeit wird die Fragestellung "Make or Buy in Industriebetrieben" erörtert und ein genereller Überblick über die wesentlichen Gesichtspunkte dieser Entscheidung vermittelt. Ein Fallbeispiel soll die beschriebenen theoretischen Ansätze praktisch stützen und verdeutlichen, inwiefern qualitative sowie quantitative Kriterien in der Entscheidungsfindung eine Rolle spielen.
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