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Wolf Oschlies, Ehrendoktor der Universität Skopje und Träger der "Verdienstmedaille der Republik Makedonien", ist immer ein kundiger Zeuge, wenn von Makedonien die Rede ist. Vom vorchristlichen Alexander bis zum Juni 2018, als Griechenland und Makedonien nach langem "Namensstreit" einen Vertrag schlossen, dessen Botschaft Oschlies in seiner jüngstem Buch, einer Kulturgeschichte Makedoniens in zwei Halbsätzen summiert: Makedonien firmiert fortan als "Nord-Makedonien" - Griechenland blockiert nicht weiterhin den makedonischen Betritt zu EU, NATO, Schengen etc. Oschlies präsentiert das Land in…mehr

Produktbeschreibung
Wolf Oschlies, Ehrendoktor der Universität Skopje und Träger der "Verdienstmedaille der Republik Makedonien", ist immer ein kundiger Zeuge, wenn von Makedonien die Rede ist. Vom vorchristlichen Alexander bis zum Juni 2018, als Griechenland und Makedonien nach langem "Namensstreit" einen Vertrag schlossen, dessen Botschaft Oschlies in seiner jüngstem Buch, einer Kulturgeschichte Makedoniens in zwei Halbsätzen summiert: Makedonien firmiert fortan als "Nord-Makedonien" - Griechenland blockiert nicht weiterhin den makedonischen Betritt zu EU, NATO, Schengen etc. Oschlies präsentiert das Land in Sprache und Literatur, Kirche und Bildung, Wirtschaft und Politik - stets mit Originalzeugnissen illustriert und im kulturellen Austausch mit anderen gesehen, darunter vor allem Deutsche, die ihr früheres Interesse an Makedonien, von Oschlies liebevoll dokumentiert, wiederentdecken sollten.
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Autorenporträt
Oschlies, WolfWolf Oschlies: Geboren 1941 im ostpreußischen Königsberg. Als die Stadt im Juli 1946 das russische Kaliningrad wurde, waren er und seine Eltern schon in Thüringen, wo Oschlies 1947-1959 Grund- und Oberschule absolvierte. Im Juni 1959 legte er in Ost-Berlin das Abitur ab. Im selben Jahr floh er in die Bundesrepublik, wo er 1960 bis 1966 in Hamburg Slavistik, Philosophie und Pädagogik studierte und 1966 mit der Promotion zum Dr. phil. abschloss. Von 1968 bis 2000 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter des "Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien" (BI Ost) in Köln. 1977 habilitierte er sich mit einer mehrbändigen Arbeit "Jugend in Osteuropa" extern an der Justus-Liebig-Universität in Gießen, wo er nebenberuflich als außerplanmäßiger Professor (apl. Prof.) lehrte. 2001/02 war er an der Berliner "Stiftung für Wissenschaft und Politik" (SWP) tätig, ging aber wegen eines Kehlkopfleidens vorzeitig in den Ruhestand. Seit 2002 wirkt er auch beim Wies

er Verlag, wo er Bücher über Sprache und Politik in Osteuropa publizierte und literarische Werke aus dem Makedonischen und Bulgarischen übersetzte.