Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft, Philosophie und Theologie), Veranstaltung: Gott und Evolution, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung - Kreationismus und EvolutionAm 24. November 1859 brach mit der Veröffentlichung des Buches On the Origin of Species by Means of Natural Selection or the Preservation of Favoured Races in the Struggle of Life von Charles Darwin eine geistige Revolution an. Bis zu jenem Zeitpunkt herrschte die Vorstellung von der Unveränderlichkeit der Arten vor, mit welcher Darwin in seinem Werk brach. Er fasste alle vorhandenen Hypothesen zur Evolution der Arten zusammen und entwickelte die Selektionstheorie, welche bis heute unserer Evolutionstheorie zu Grunde liegt. In seinem Buch The Descent of Man übertrug er seine Theroie zwölf Jahre später auch auf die Menschheit. Darwin beraubte die Menschen somit ihrer Sonderstellung, dehnte die geschichtliche Zeitvorstellung in einem gewaltigen Ausmaß und rüttelte an den Pfeilern der Schöpfungslehre.Ein großer Teil der Menschheit ist mittlerweile überzeugt von der Veränderbarkeit der Arten und der Evolutionstheorie, doch gerade in den USA findet sich dieser Tage eine immer stärker werdende Bewegung des Kreationismus. Die Verfechter jener Vorstellung teilen sich in Untergruppen, von denen einige die gesamte Evolution ablehnen und an eine Schöpfung vor 4000 Jahren glauben und andere Darwins Erkenntnisse unter den Händen Gottes teilweise zulassen.Durch Diskussionen zu Schulbuchreformen im Biologieunterricht und anderen Vorstößen der Kreationisten, scheint die Diskrepanz zwischen Evolution und Schöpfung wieder an Aktualität zu gewinnen und soll in dieser Hausarbeit unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden.
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