Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: keine, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Soziologie der Verwaltung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir werden im Krankenhaus geboren, in der Kirche getauft, in der Schule ausgebildet, von Unternehmen eingestellt, im Altenheim gepflegt und schließlich auf dem Friedhof beerdigt (vgl. Simon 2011: 7). Institutionen und Organisationen nehmen einen bedeutenden Platz in unserem Leben ein. Sie sind Arbeitgeber, Freizeiteinrichtungen, Politik, Religion, Gesetzgeber und vieles mehr (vgl. Simon 2011: 7). Darum ist es wichtig sich mit ihnen zu beschäftigen. Organisationen müssen verstanden und analysiert werden um sie zu erhalten bzw. zu modifizieren. Organisationstheorien wollen sowohl die Funktionsweise von Organisationen, wie auch die Beziehungen zwischen den Organisationen verstehen und erklären (vgl. Simon 2011: 9). Innerhalb der institutionalistischen Organisationstheorie wird zwischen dem Mikro- und dem Makroinstitutionalistischen Ansatz unterschieden (vgl. Sinzig 2010: 1). In dieser Arbeit wird der Ansatz auf der Makroebene behandelt, in welchem davon ausgegangen wird, dass Institutionen sowohl von der Umwelt wie auch von gesellschaftlichen Erwartungen und Normen beeinflusst werden (vgl. Walgenbach 2006: 357). Zunächst werden die Begrifflichkeiten der Organisation, Institution und des Institutionalismus geklärt. Im dritten Kapitel geht es um technische und institutionelle Umwelten, welche laut Mayer und Rowan (1977) das Verhalten und die Strukturen von Organisationen enorm beeinflussen. Des Weiteren wird der institutionelle Isomorphismus nach DiMaggio und Powell (2000) behandelt. Anhand deren Hypothesen wird letztlich das Beispiel der Hochschulen angewandt um die Theorie zu überprüfen.
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