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Der 3438,34 ha große Banco-Nationalpark ist ein Waldmassiv, das sich zwischen 5°21' und 5°25' nördlicher Breite und zwischen 4°1' und 4°5' westlicher Länge erstreckt. Der Park ist der älteste Nationalpark der Elfenbeinküste und beherbergt heute das einzige Beispiel eines psammohygrophilen Waldes mit Turraeanthus africanus und Heisteria parvifolia im Land. Es handelt sich also um einen Park mit vielfältigen Interessen und Herausforderungen, sowohl aufgrund seiner Lage, die vollständig in die Stadt Abidjan eingebettet ist, als auch vor allem aufgrund seiner Geschichte, die reich an zahlreichen…mehr

Produktbeschreibung
Der 3438,34 ha große Banco-Nationalpark ist ein Waldmassiv, das sich zwischen 5°21' und 5°25' nördlicher Breite und zwischen 4°1' und 4°5' westlicher Länge erstreckt. Der Park ist der älteste Nationalpark der Elfenbeinküste und beherbergt heute das einzige Beispiel eines psammohygrophilen Waldes mit Turraeanthus africanus und Heisteria parvifolia im Land. Es handelt sich also um einen Park mit vielfältigen Interessen und Herausforderungen, sowohl aufgrund seiner Lage, die vollständig in die Stadt Abidjan eingebettet ist, als auch vor allem aufgrund seiner Geschichte, die reich an zahlreichen Entdeckungen und wissenschaftlichen Fortschritten ist. Dieser Wald ist besonders stark von Pilzen bevölkert und seine Mykoflora sehr vielfältig. Bei den zahlreichen Studien, die bisher in diesem Wald durchgeführt wurden, wurde jedoch die Mykologieflora ausgeblendet. Dabei sind Pilze eines der wichtigsten Glieder in trophischen Ketten. Unsere Studie sollte daher die Artenzusammensetzung, die funktionelle und strukturelle Vielfalt bewerten und einen dichotomen Schlüssel zur Identifizierung der Gattungen höherer Pilze in diesem Park aufstellen. Das Ergebnis war eine Liste von 97 Arten höherer Pilze, die 38 Gattungen, 25 Familien und 13 Ordnungen angehören.
Autorenporträt
Mykologe, Spezialist für Biodiversität und nachhaltiges Ökosystemmanagement. Erforscht die Interaktion zwischen Pflanzen und Pilzen in tropischen Savannen, insbesondere die Nutzung dieser Interaktion in der Forstwirtschaft als wirksame Technik zur Wiederaufforstung.